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die stadt im fensterformat/Chinatown

sind in Taipeh und Zürich entstanden, die Aufnahmen des Künstlers und Fotografen Cat Tuong Nguyen in Tokyo
und Paris-Chinatown. Beide leben in Zürich.

Zürich — Helmhaus

Garage als Clubraum, Firmenflur als Kinderzimmer

Kunst am Bau spielt im Kunstbereich eine zentrale Rolle. Für viele Künstler und Künstlerinnen bedeutet sie eine wesentliche Einnahmequelle. Dennoch haftet diesem Sektor – sofern er nicht von grossen Privatunternehmen vereinnahmt wird – etwas auffallend Verschwiegenes an.

(T)raumatische Ortsbegehung

Der Niederländer Aernout Mik betreibt mit seiner Kunst eine sorgfältig choreografierte Besetzung von Räumen. Dabei nutzt er nicht nur verschiedene Medien und konkrete architektonische Eingriffe, sondern auch auf beklemmende Weise die leibhaftige Anwesenheit von Menschen.

Ein Strauss von Geschichten und Assoziationen

Mal verführen sie mit barock aufgemotzten Waschmittelverpackungen, mal versehen sie Handtäschchen mit einem Putendesign, mal hängen sie Diskursfetzen an Wäscheleinen aus oder bieten auch Malereien an, die über jedem Sofa entzücken. Wo Copa & Sordes (alias Birgit Krueger & Eric Schmutz) ihre Hände im Spiel haben, kommt die Welt in Spitzen und Rüschen daher. Im freundlichen Geknister des Stoffs aber vernimmt das Ohr manch kleine Geräusche, die sich wie Fragezeichen ans Bewusstsein haken.

Zürich — Patrik Fröhlich

Le cinéma éclaté de Mark Lewis

Désignés par le terme de «Cinema in parts », les films de Mark Lewis exposent, dans une logique fragmentaire, l’ensemble des éléments constitutifs du cinéma. Le cinéma devient un médium parmi d’autres à la disposition de l’artiste dont l’unité narrative, formelle et idéologique est remise en cause. Ce constat permet à Mark Lewis d’explorer les possibilités du médium à la fois dans ses exigences d’ordre technique ou économique et dans ses inventions formelles spécifiques. Ses films se construisent aussi bien à partir de citations cinématographiques précises, de pastiches d’attitudes d’acteurs, de mouvements de caméra que de recherches purement visuelles issues du cinéma expérimental.

Hypermétrope

Avec le même enthousiasme que pour «Stupéfiant», sa première exposition organisée dans ce nouveau lieu pour l’art contemporain «La Plage», Gauthier Huber oriente maintenant les rayons du soleil vers quatre artistes dont la démarche relève d’une même vision hypermétrope du monde. Dans cette optique Luc Andrié, Marc Bauer, Alexia Walther et Martin Widmer présentent des œuvres inédites où le trouble de ce qui est trop proche offre l’avantage de distinguer l’essentiel de l’accessoire.

Die Sorge des Hausvaters - Jean Christophe Ammanns Abschied vom MMK Frankfurt

Was sich im Museum für Moderne
Kunst Frankfurt bereits seit zehn Jahren in regelmässigem Turnus ereignet, sollte dieses Mal zu einem besonderen Akt der Feierlichkeiten werden: gefeiert wurden der «Szenenwechsel XX», zehn Jahre MMK und der Abschied des Gründungsdirektors Jean-Christophe Ammann. Wenn mit der Amtszeit des Schweizers nun eine Ära zu Ende gegangen ist, so dürfte doch eine wundersame Bewegung auf allen Ebenen überdauern: die eher aus der Not geborene Rotation einer ständig erweiterten Sammlung zeitgenössischer Kunst; die lebendige Vermittlung von Museumsarbeit; das Engagement von Seiten potenter Sponsoren und die entsprechende Verpflichtung des Magistrats der Stadt Frankfurt, sich nach dem Prinzip des «Matching Funds» gefälligst ebenso engagiert zu zeigen.

Kurt Caviezel im Kunstmuseum Chur
Besprechung

Aus einem «Vorrat» von über hunderttausend winzigen Bildern bietet Kurt Caviezel seine «Points of View»/«Standpunkte» dem Betrachter dar. Im Bündner Kunstmuseum ist die Arbeit des Manor – Kunstpreisträgers jetzt zu sehen.

Eberhard Bosslet in der Galerie Bochynek
Besprechung

Zum zweiten Mal präsentiert der ehemalige Documenta-Teilnehmer und jetzige Dresdner Akademieprofessor Eberhard Bosslet ungewöhnliche Werke in der Düsseldorfer Galerie von Martin Bochynek.

Düsseldorf — Bochynek

Stéphane Brunner in der Galerie Blancpain Stepczynski
Besprechung

In einer Kunstwelt, die schrille Töne mag, wo (fast) jede und jeder mit Videokamera oder Fotoapparat hantiert und wo computergesteuerte Maschinen Bilder auf riesige Leinwände spritzen, wirken die fragilen Arbeiten auf Papier von Stéphane Brunner (*1951) beinahe exotisch.

Genève — Blancpain