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Röschenhof

Der Text von Peter Stamm und die Bildspur von Daniela Keiser erscheinen im Rahmen von

Solothurn — Kunstmuseum Solothurn

Magische Konstrukte und rätselhafte Dimensionen

Das britische Künstlerpaar Joanne Tatham und Tom O’Sullivan sprengt mit seinen Arbeiten die Grenzen der Lesbarkeit, indem es mit der Erwartungshaltung des Betrachters spielt und sie durch formale Ablenkungsmanöver irritiert. Ihre neue Installation im Kunsthaus Glarus verbindet drei
Elemente, die räumlich getrennt, aber in enger Beziehung zueinander stehen. Auch der verwirrende Titel der Ausstellung «Think Thingamajig and other Things» ist symptomatisch für den komplexen Umgang der Künstler mit Form und Sprache.

Glarus — Kunsthaus Glarus

Ein Austauschprojekt zwischen unterschiedlichen Sprach- und Kunsträumen

Ein Gespräch in La Chaux-de-Fonds über die Beziehungen zwischen den Kunstszenen der Deutschschweiz und der Romandie aus Anlass der Ausstellungsreihe échanges.

Geld und Glück

Angesichts der Zeitlosigkeit und scheinbar universellen Gültigkeit von Ian Anülls Arbeiten kann man sich entweder in der Meinung bestätigt sehen, dass sich die Formfindungen der bildenden Kunst in den letzten zwanzig Jahren kaum verändert haben, oder aber überrascht feststellen, dass auch im schnellen Wechsel von Moden verbindliche visuelle Metaphern möglich sind.

Solothurn — Kunstmuseum Solothurn

Ignazio Bettua

Les matériaux qu’Ignazio Bettua fait accéder au statut d’œuvres d’art, ressembler à de la peinture concrète ou à de la sculpture minimale, conservent l’imaginaire de leur fonction modeste et pratique. Il en émane une poésie très communicative. Parfois, la vie est ce qui rend l’art plus intéressant que la vie.

Avec Frédéric Post: le message, c’est le médium

Du 15 mai au 14 juin 2003, la Société des Beaux-Arts de Genève présente au Palais de l’Athénée l’œuvre déstabilisante de Frédéric Post. Tout juste sorti de son cocon estudiantin en 2002, l’artiste
est déjà très prolifique, et avec quelle verve! Ses réalisations bouleversent gentiment les structures établies, la rigidité des règles convenues, la formalité des systèmes et des codes. Pour cette exposition, il s’attaque à la vénération du DJ. Celui-ci mérite-t-il vraiment d’être maintenu sur un piédestal?

Vom Verschiebebahnhof zur Kulturfabrik – Schweizer Wandel in Paris
Fokus

Das Centre Culturel Suisse Paris (CCSP) hat mit einem neuen Konzept die Aufmerksamkeit der Kunst-Szene auf sich gezogen. Interdisziplinarität ist das Schlagwort, unter dem mit avancierten Kunstprojekten die Arbeit des Zentrums von der Repräsentation zur Intervention gewandelt wird. Ein Vorbild für andere ausländische Kulturzentren, die sich im Pariser Kulturleben behaupten wollen

Andres Lutz und Anders Guggisberg in der Villa Merkel

Eine Bibliothek mit fiktivem Bestand, ein Arbeitszimmer, in dem sich Erde häuft: Andres Lutz und Anders Guggisberg haben die Villa Merkel neu eingerichtet. Nicht nur dem Ort, auch der Kultur- und Kunstgeschichte begegnet das Künstlerduo aus

Nader Ahriman im Kunstverein

Nader Ahriman ist gleichermassen Maler und Konzeptualist. Der Kunstverein Freiburg widmet ihm zurzeit eine umfangreiche Einzelausstellung mit Bildern, die unter der Last des kulturellen Wissens, das sie tragen, fast in die Knie gehen, aber gerade in dieser Anstrengung einen präzisen Blick auf das Verhältnis von Malerei, Geschichte und Macht entwickeln.

Freiburg/B — Kunstverein Freiburg

On Kawara im Centre d’Art Contemporain
Besprechung

1974 zeigte Johannes Gachnang in
der Kunsthalle Bern fast die gesamte künstlerische Produktion des Jahres 1973 von On Kawara. Es war die erste grössere Ausstellung des japanischen Konzeptkünstlers überhaupt. Unter dem Titel «Consciousness. Meditation. Watcher on the hills» ist nun – zusammengestellt von der Ikon Gallery in Birmingham und vom Consortium in Dijon – im Genfer Centre d’Art Contemporain erneut eine bedeutende Auswahl seiner Werke zu sehen.