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Artur Zmijewski bei Peter Kilchmann

Die Schönheit eines Körpers ohne Arme oder Beine kennen wir aus dem Antikenmuseum. Im Alltag hingegen ist der versehrte Körper tabuisiert. Wenn wir irgendwo auf der Strasse einem behinderten Menschen begegnen, dann schauen wir in der Regel weg. Unter dem Vorwand, seine Privatsphäre nicht verletzen zu wollen, tun wir so, als hätten wir nichts gesehen. Dabei ist es gerade der kurze, verstohlene Blick aus dem Augenwinkel, der uns zu Voyeuren macht. Wir schauen erst weg, nachdem wir gesehen haben, was wir vorgeben nicht zu sehen.


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