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Christopher Williams bei Gisela Capitain und David Zwirner

Das Zeitungsbild ist etwas ausgeblichen: eine deutsche Fussgängerzone, Menschen in Drahtsesseln, Ladenfronten. Die Schrift daneben wird von der Schnittkante halbiert. Lesbar bleibt darüber «The Rheinisch Carnival-Event» und «Düsseldorf». Ein breiter Tesastreifen fixiert den Ausriss in der oberen Hälfte des mintgrünen Bondpapiers. Aus altem Material, gesammelt vor mehr als zwanzig Jahren, erinnern die Arbeiten an eine Zeit, in der Christopher Williams sein Europa mit der Schere in Reisebroschüren suchte. «Have a Camparia on the Piazza San Marco, Venice» eine zugreifende Formel der Tourismusindustrie aus einer Zeit vor Globalisierung und Migration, die dem amerikanischen Künstler im Rückblick «so besonders charmant und friedlich» vorkommt.


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