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Regula Spörri und Philipp Ehgartner — Massnahmen

Zürich — Anfang des Jahres 2019 hat ein neues Kuratorinnen-Team den ehemaligen Kunstraum R57 in Zürich übernommen. Maria Bill, Antonia Hersche und Regula Weber nennen ihn ‹Nano – Raum für Kunst› und warten mit einem neuen Ausstellungskonzept auf. Immer laden sie je zwei Künstler/innen ein, welche die Ausstellung dann gemeinsam entwickeln. Dies ist eine Herausforderung, denn ‹Nano› ist ein so kleiner Raum, dass etwa die Vernissage stets auf der Strasse stattfindet. Man muss sich also freundlich auf die Füsse treten, und so wird der künstlerische Prozess von einer wechselseitigen Abhängigkeit geprägt, ein «Diskurs der Enge» – um Paul Nizon zu zitieren –, der sich zweifellos auf den verdichteten Lebensraum des urbanen Menschen bezieht. Ein kluges Konzept.

Ende Oktober wurde bereits die sechste Ausstellung in Folge eröffnet. Philipp Ehgartner hat ein überdimensionales Gemälde in den Raum geschoben, welches die maximale Raumhöhe um genau berechnete Zentimeter übersteigt, sodass es schräg zwischen Boden und Decke einklemmt werden musste. Regula Spörri lässt einen gefalteten Teppich aus der gegenüberliegenden Wand ragen, der dem Gemälde die Zunge herausstreckt. Selber wird es von rosa gefärbten Kunststoffbändern, Gummiseilen und Kabelrohrbündeln in Schach gehalten.

www.nano-raumfuerkunst.ch

Instituzioni

Titolo Paese Località Details
nano - Raum für Kunst
Svizzera
Zürich
Zürich

Autori

Mostre / Eventi

Titolo Data Tipo Località Paese Details
Regula Spörri, Philipp Ehgartner - Esposizione Zürich Svizzera
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Esposizione
Zürich
Svizzera