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David Armstrong (1954-2014) war ein in New York lebender, amerikanischer Fotograf. Er wurde für einfühlsame und unverblümte Porträts von ihm nahestehenden Menschen bekannt. Der Boston School of Photography zugerechnet, beeinflusste sein Werk massgeblich die Entwicklung von Fotografie, Kunst und Mode.

Armstrong begann 1974 mit seinen Porträts und fotografierte Dichter:innen, Künstler:innen, Schauspieler:innen, Musiker:innen, Aktivisten:innen, Freund:innen, Liebhaber und Bekannte. Wie er selbst, lebten sie in Downtown Manhattan, feierten Partys im legendären Mudd Club und hingen am Strand von Provincetown, Massachusetts, rum. Zu ihnen gehörten die Schauspielerin und Galeristin Patti Astor, die Künstler:innen Jean-Michel Basquiat, Greer Lankton, Jack Pierson, Tabboo! und Christopher Wool, der Schauspieler und Filmemacher Vincent Gallo, die Fotografin Nan Goldin, der Schriftsteller Gary Indiana, der Anwalt und Bürgerrechtler William Kunstler, die Musiker Arto Lindsay, Philippe Marcade, John und Evan Lurie, das Model und spätere Vogue Redakteurin Lisa Love, der Tätowierer Mark Mahoney, die Künstlerin und Modedesignerin Maripol, der Dichter und Kunstkritiker Rene Ricard, das Transgender Model Terri Toye, die Künstlerin und Schriftstellerin Cookie Mueller sowie der Filmemacher John Waters.

Über vier Jahrzehnte hinweg und in einer Zeit tiefen gesellschaftlichen Umbruchs schuf Armstrong ein stilmachendes Porträt der New York Subkultur – und ein zutiefst bewegendes Panorama, das Schönheit, Queerness und Intimität zelebrierte. Dieser erste Überblick über Armstrongs Werk in Europa wird zahlreiche unveröffentlichte Fotografien umfassen.

 

Alle Bilder Courtesy David Armstrong Archiv

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