Energy- oder Das verlorene Paradies

Unter dem Namen huber.huber arbeiten die Brüder Markus und Reto Huber (* 1975) seit 2005 künstlerisch zusammen. Mit ihren Arbeiten, die in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden, machten sie seither auf sich aufmerksam und erhielten diverse Preise und Auszeichnungen.
Themen, die in ihrem Schaffen immer wieder kehren, sind Angst und Hoffnung, Glaube und Aberglaube, Gewalt und Frieden, Natur und Zivilisation.
„Wir suchen nicht den lauten, schnellen Effekt. Was uns selber in der Kunst als Qualität überzeugt, ist etwas nicht auf den ersten Blick Sichtbares, das einen berührt, etwas auslöst und zum Nachdenken anregt. … Unsere Arbeit ist und soll nicht schwermütig sein, vor allem nicht moralisierend – sie kommt manchmal geradezu leicht und verspielt daher, so dass sich hinter der vermeintlichen Idylle der Abgrund auftut. Humor oder eher Ironie ist in unserer Arbeit wichtig – nie aber ist das Werk zynisch oder einfach nur laut oder martialisch.“
Mit huber.huber beginnt eine Reihe, in der KünstlerInnen angefragt werden, jeweils für ein halbes Jahr die Johanneskirche mit zeitgenössischer Kunst zu bespielen.
Verschiedene Gottesdienste und Vespern laden ein, das Werk Energy – oder das verlorene Paradies zu entdecken.

Vernissage
Mittwoch, 21. Oktober 2020, 18 Uhr
Begrüssung: Ulrike Müller, Pfarrerin
Einführende Worte: Rebecka Domig, Kunsthalle Zürich
Musik: Musiker der Johanneskirche
Anschliessend Apéro von „Malaika“

Öffnungszeiten
Werktags jeweils von 9 bis 17 Uhr

Finissage
Mittwoch 9. Juni 2021, ab 18 Uhr

www.kirche-industrie.ch