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EDWARD BURTYNSKY / CAO FEI / STÉPHANE COUTURIER / LATOYA RUBY FRAZIER / MATTHIEU GAFSOU / NAOYA HATAKEYAMA / NADAV KANDER / VERA LUTTER / SEBASTIÃO
SALGADO / THOMAS STRUTH / WANG YIMO

NIKO ABRAMIDIS &NE / KRISTI CAVATARO / JES FAN / NAMDOO KIM / HAROON MIRZA / COLIN REID / ERIC SIDNER

Ist zeitgenössische Fotografie interessiert an der Komplexität von industriellen Produktionsprozessen, am technischen Erfindungsgeist? Wie nähert sie sich industriellen Welten und technologischen Entwicklungen? Internationale Künstler*innen, unter ihnen junge Neuentdeckungen, thematisieren Arbeit, Wissenschaft und Forschung. Sie setzen sich auseinander mit dem industriellen Fortschritt als Impulsgeber gesellschaftlicher Entwicklung und erkunden zugleich die kulturellen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen menschlichen Engagements auf unsere Welt. Das Spektrum reicht von sozialkritischer Wahrnehmung bis zur Faszination und dem Staunen über Erfindungen und über die
Energien des Menschen, Zukunft zu entwerfen. Anders als die historischen Vorgänger mit ihren Sujets von „Fabrik“, „Mensch und Maschine“ und „Industriearchitekturen“ oder als Bernd und Hilla Bechers auf Sachlichkeit und „Neutralität“ angelegten Typologien von Industriekultur intendieren die Künstler*innen der Ausstellung eine erzählerische Qualität und emotionale Aura. Dabei erscheint der industrielle Raum oft als magischer Ort, als „such a great place to set a story“ (David Lynch). Ihre Bilder erzählen in suggestiver Kraft von der Fabrik als historischem Relikt wie futuristischem Faszinosum. Sie wird zu einem Ort für Performance und Inszenierung. Das Medium der Fotografie zeigt sich dabei in der Vielfalt seiner technischen und künstlerischen Möglichkeiten und entfaltet über herkömmliche Traditionen hinaus ein Spektrum des Experimentellen.

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