Skip to main content

Im Jahr 2019 feiert die Kunstgesellschaft Luzern ihr 200-jähriges Bestehen. Grund genug, das Jubiläumsjahr mit einer Sonderausgabe der Jahresausstellung zu eröffnen, denn bei der Gründung waren Künstlerinnen und Künstler aus der Region massgeblich beteiligt! XL bedeutet, dass die Ausstellungsfläche ausgedehnt wird. Dies erlaubt den Künstlerinnen und Künstlern aus den Zentralschweizer Kantonen auch grössere, installative Arbeiten einzureichen. Wie immer wählt eine dreiköpfige Fachjury aus den eingesandten Dossiers die Arbeiten für die Ausstellung aus. Die Kunstgesellschaft Luzern freut sich ausserordentlich darauf, das Jubiläumsjahr mit der Präsentation des regionalen Kunstschaffens feierlich einzuläuten.

Am Eröffnungsabend werden der Preis der Zentralschweizer Kantone und der Preis der Kunstgesellschaft verliehen. Dessen Gewinnerin oder Gewinner wird im Folgejahr die Kabinettausstellung im Kunstmuseum Luzern realisieren.

Hans U. Alder, ALMA, Anna Margrit Annen, Ruth Baettig, Irene Bisang, Flurin Bisig, Samuli Blatter, Jeremias Bucher, Philipp Ehgartner, Tatjana Erpen, Federica Gärtner, Marcel Glanzmann, Sabina Gmür, Livia Gnos, Stefan Gritsch, Johanna Gschwend, Martin Gut, Marianne Halter, Moritz Hossli, Heidi Hostettler, Samuel Imbach, Christian Indergand, Christoffer Joergensen, Simon Kindle, Karin Kurzmeyer, Matteo Laffranchi, Marc Lee, Niklaus Lenherr, Sipho Mabona, Nils Nova, René Odermatt, Giacomo Santiago Rogado, Diana Seeholzer, Quido Sen, Caroline Somm, Ruth Stofer, Miriam Sturzenegger, Steven Tod, Pat Treyer, Daniella Tuzzi, Markus Uhr, Guido Vorburger, Dora Wespi, Stephan Wittmer, Maria Zgraggen, Anna-Sabina Zürrer

Infos

Event Type
Exhibition
Date
-
Share

Institutions

Title Country City Details
Kunstmuseum Luzern
Switzerland
Luzern
Switzerland
Luzern

Videos

Kunstschaffende führen durch die Jahresausstellung und bringen den Besuchern ihre Werke näher. 

Dabei fällt die Arbeit von Ruth Baettig besonders auf. Sie zeigt eine Schlüsselsequenz des Films «Il Deserto Rosso» von Michelangelo Antonioni. Mit langsamen Malgesten wird diese sichtbar gemacht. Es geht um die Fragen des Erinnerns und des Vergessens, des sich Verlierens und des sich Findens. Eine Arbeit, die sich zwischen Performanz, Film und Malerei bewegt und die aus den ansonsten mehrheitlich modern-konservativen Arbeiten der Jahresausstellung 2018 heraussticht.

Zum Anlass des 200. Jubiläum der Kunstgesellschaft Luzern wird die Jahresausstellung dieses Mal nicht nur besonders gut, sondern auch besonders gross. 

Von den 230 Eingaben wählte die dreiköpfige Jury 47 Kunstschaffende aus. Ihre aktuellen Werke bieten medial und thematisch einen breitgefächerten Einblick in die regionale Kunstproduktion. Zusätzlich wurden Miriam Sturzenegger und Irene Bisang mit je einem Preis gekürt.