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Harry Hachmeister, Oliver Kossack, Osmar Osten, Ekkehard Tischendorf und Louise Walleneit

Am 9.7. um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung, zu der uns die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eingeladen haben. PIPILOTTI RIST ist seit Mitte der 80er Jahre international erfolgreich und mit ihren Videos und Installationen weltweit in den bedeutenden Sammlungen vertreten.

Wir haben unsererseits fünf Künstlerinnen und Künstler gebeten, mit ihrer Kunst auf die Arbeit von Pipilotti Rist zu reagieren:
HARRY HACHMEISTER | OLIVER KOSSACK | OSMAR OSTEN | EKKEHARD TISCHENDORF | LOUISE WALLENEIT
Zu sehen sind neue Arbeiten aus den Bereichen Installation und Malerei, die ihrerseits auf die Installation Emily, I'm Gonna Write Your Name High on the Silverscreen (1996/98) von Piplotti Rist reagieren.  

Die Ausstellungsreihe "Ortsgespräche" ist eine Initiative der Schenkung Sammlung Hoffmann / Staatliche Kunstsammlungen Dresden mit unterschiedlichen Ausstellungsprojekten in vier Kunstorten in Sachsen.

 
Elisabeth Charlotte „Pipilotti“ Rist (1962 in Grabs) ist eine Schweizer Künstlerin, die mit ihrer konzeptuellen Arbeit weltweit erfolgreich ist. Bekannt wurde Sie mit Videoinstallationen, computerbasierter Kunst und Experimentalfilmen. Sie arbeitet interdisziplinär auch mit Environments oder digitaler Photographie.
Vielfach setzt sie sich in ihrem Werk mit Themen der Sexualität, der Geschlechterdifferenz, dem menschlichen, vor allem weiblichen Körper auseinander.
Pipilotti Rist verwendet in ihren unterschiedlichen Arbeiten häufig humorvolle und ausgesprochen sinnliche Konzepte, um vor allem auf einer optisch, aber akustischen ebene eine ständig in Bewegung befindliche Farbpalette situativ zu gestalten.
 
ZUR ARBEIT VON PIPILOTTI RIST
In der spiegelnden Tischfläche sind drei Monitore eingelassen. Auf den beiden äußeren Bildschirmen wird die gleiche Filmdatei abgespielt, auf dem mittigen eine weitere. Menschen sind in Untersicht durch eine Glasscheibe abgefilmt. Es ist, als würden wir durch den Tisch in eine Spiegelwelt oder Gegenwelt schauen, während wir uns gleichzeitig selbst in der Tischfläche spiegeln. Durch die Spiegelung des "am Tisch Sitzens" setzt sich der Betrachter außerdem ganz automatisch in ein Verhältnis zu dieser Welt.
Der Installations-Titel "Emily, I'm Gonna Write Your Name High on the Silverscreen" bezieht sich auf "Emma" (1974), den ersten Hit der britischen Soulgruppe Hot Chocolate.

Infos

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Exhibition
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Kunstverein Freunde Aktueller Kunst
Germany
Zwickau