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Die Retrospektive

In einer umfangreichen Retrospektive mit rund 100 Exponaten wird die aussergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit Niki de Saint Phalle (1930 – 2002) beleuchtet. Das überaus breite Spektrum ihrer Tätigkeit zeigt sich in Malerei und Zeichnung, in den Assemblagen, Aktionen und grossformatigen Skulpturen, aber auch im Theater, Film und in der Architektur. Ihre Werke schuf die Künstlerin aus ihrer persönlichen Gefühlsverarbeitung wie auch aus einer kritischen Haltung heraus. Damit nahm sie sich sozialer und politischer Themen an, sie hinterfragte Institutionen und Rollenbilder – Auseinandersetzungen, die bis (oder gerade) heute ihre Relevanz behalten. Während ihre legendären «Schiessbilder» in provokativen Performances entstanden, zeugen ihre späteren Werke von der Freude am Leben und am Menschen, veranschaulicht in den sinnlichen Nanas wie auch in der transformativen Wirkungskraft ihrer grossen Installationen im öffentlichen Raum. Niki de Saint Phalle war eine populäre Aussenseiterin, deren Formensprache sich uns eingeprägt hat. Ihr Gesamtwerk zeigt sich facettenreich – überraschend und exzentrisch, emotional, düster und brutal, humorvoll und fröhlich, und immer wieder herausfordernd. Das verspricht ein buntes, vielseitiges Sehvergnügen für alle Generationen unserer Besucherinnen und Besucher.

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Kunsthaus Zürich
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Zürich
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Eine Retrospektive mit rund 100 Werken: frühe Assemblagen, Aktionskunst und Grafik, die Nanas, den Tarotgarten und grosse späte Plastiken.