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Schwarz/Weiß Fotografie in Westdeutschland 1945 bis 2000 aus der Schupmann Collection

Die Sammlung Schupmann vereint mit weit über 700 Werken von etwa 50 Fotografinnen und Fotografen einen herausragenden Anteil der bundesdeutschen Fotografiegeschichte.

Seit den 1980er-Jahren hat der Mediziner Michael Schupmann eine exquisite Foto-Sammlung zusammengetragen.

Arbeiten vieler wichtiger deutscher Autorenfotograf*innen und aller nennenswerten künstlerischen Strömungen der Schwarz-Weiß-Fotografie in Westdeutschland nach 1945 (und im Wesentlichen bis 2000) sind vertreten: angefangen bei den Mitgliedern der Gruppe „fotoform“, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch ungewohnte Sichtweisen und Dunkelkammerexperimente auf sich aufmerksam machten, über die Reportagefotografie einer Barbara Klemm oder eines Will McBride bis hin zu den nüchternen Dokumentarfotografien von Bernd und Hilla Becher oder konzeptuellen Ansätzen bei Floris M. Neusüss oder Thomas Kellner. Dabei beruht die konzentrierte Kraft der Sammlung auch auf der Tatsache, dass sie sich weitgehend auf analoge Schwarz-Weiß-Fotografie konzentriert.

Mit einer Auswahl von über 100 faszinierenden Bildern verspricht diese Ausstellung einen spannenden Streifzug durch die Geschichte des Mediums in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Bernd und Hilla Becher, Kilian Breier, Georg Eurich, Verena von Gagern, Andre Gelpke, F. C. Gundlach, Ruth Hallensleben, Robert Häusser, Heinrich Heidersberger, Peter Keetmann, Thomas Kellner, jaschi Klein, Barbara Klemm, Sigfried Lauterwasser, Charlotte March, Will McBride, Willi Moegle, Stefan Moses, Peter Neusser, Floris Neusüß, Detlef Orlopp, Hilmar Pabel, Rico Puhlmann, Regina Relang, Heinrich Riebesehl, Toni Schneiders, Wilhelm Schürmann, Horst Wackerbarth

 

Infos

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Exhibition
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Kulturverein Zehntscheuer e.V.
Germany
Rottenburg
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