Skip to main content

Bronzefiguren von Alberto Giacometti, kinetische Konstruktionen von Jean Tinguely, Videoobjekte von Pipilotti Rist – so vielfältig präsentiert sich das plastische Schaffen der letzten 75 Jahre in der Schweiz. Die Themen, Materialien und Techniken verändern sich über die Jahrzehnte bis hin zur Neudefinition dessen, was Skulptur bedeutet.

Die umfassende Ausstellung in den Innen- und Aussenräumen des Kunsthauses verschafft dem Publikum erstmals einen Überblick zu einem spannenden Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte. Gezeigt werden 200 Werke von 140 Künstlerinnen und Künstlern aus allen Sprachregionen des Landes, darunter bekannte Namen wie Hans Arp, Germaine Richier, Max Bill und Meret Oppenheim bis zu Fischli/Weiss, Roman Signer, Sylvie Fleury und Ugo Rondinone. Auch die jüngeren Generationen sind vertreten, beispielsweise durch Mai-Thu Perret, Claudia Comte oder Latifa Echakhch, die 2021 an der Biennale Venedig den Schweizer Pavillon bespielen wird. Die Ausstellung wartet mit Vertrautem auf, ermöglicht aber auch Neu- und Wiederentdeckungen.

Infos

Event Type
Exhibition
Date
-
Share

Articles

Institutions

Title Country City Details
Aargauer Kunsthaus, Aarau
Switzerland
Aarau
Aarau

Videos

Ein überraschender Überblick über das vielseitige skulpturale Schaffen in der Schweiz von Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute.

230 Werke von 150 Kunstschaffenden aus allen Landesteilen sind in einem Parcours zu entdecken. Von den Innenräumen über die Dachterrasse des Erweiterungsbau des Aargauer Kunsthauses führt die Ausstellung bis in den Rathauspark. Tradition, Avantgarde, Postmoderne: Die im dreidimensionalen Schaffen aufgerollte jüngere Kunstgeschichte der Schweiz besticht durch Vielfalt, Innovation und ihren internationalen Bezug.