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Vorlage für die 18-teilige Kunst-und-Bau-Arbeit von Markus Schwander (*1960) im OIZ Albisrieden ist ein gekauter Kaugummi. Ausgehend von der immer gleichen Vorlage fertigte der Künstler 18 Voll- und Halbplastiken aus Polymergips. 16 bonbonfarbene Halbplastiken sind an den Wänden montiert. Die rosafarbene Plastik, die im Lichthof platziert ist, und die hellblaue Plastik, die sich im Foyer befindet, besitzen dieselbe Form. Dies wird jedoch für den Betrachter erst bei genauem Hinsehen sowie mehrmaligem Vergleichen ersichtlich. Während die hellblaue Plastik auf der Spitze steht, ist die rosafarbene Plastik um 180° gedreht aufgestellt. Durch die Drehung können die identischen Formen kaum mehr als solche erkannt werden. Zentral sind Skalierung und Farbgebung: Die Vergrösserung steigert den Abstraktionsgrad und der monochrome Farbauftrag lässt die lackierten Plastiken in scharfer Abgrenzung zur Umgebung erscheinen. Die starke visuelle Präsenz der minimalistischen Objekte beziehen die Körper der Betrachter und ihre Wahrnehmung im Raum mit ein. Ihre Dialogfähigkeit lässt die Betrachter zu Wahrnehmungssubjekten und zugleich zu Bezugsobjekten werden.

Infos

Künstler:innen
Datum
Art des Kunstwerkes
Public Art
Technik
Polymergips lackiert; 18-teilig
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201 Albisriederstrasse
8047 Zürich
Schweiz

Künstler:innen

Details Name Portrait
Markus Schwander

Institutionen

Titel Land Ort Details
Amt für Hochbauten
Schweiz
Zürich
Zürich