interactive turning-doors

Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

Foto: Stadt Baden / René Rötheli 2022

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Foto zur Verfügung gestellt von Christian & Franziska Megert

Foto zur Verfügung gestellt von Christian & Franziska Megert

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Public Art

In einer aus Stahlbalken verschweissten dreidimensionalen Skulptur drehen sich drei grosse, beidseits mit Spiegeln belegte Rahmen um die eigene Achse.
Obwohl diese «Türen» fixiert sind, wirkt das Werk beim Um- und Durchschreiten der Skulptur und dem sich damit stetig wandelnden Blickpunkt sehr dynamisch. Das in leuchtendem Rapsgelb bemalte Werk steht im starken Kontrast zu den Farben der Umgebung.
Dem Menschen erscheint in der Betrachtung sein Spiegelbild. In Badehose und Bikini verschiebt sich die Wahrnehmung von der geometrischen Form der Skulptur auf die Form des eigenen Körpers. Abstraktion und Figuration begegnen sich im gleichen Werk. Mit zunehmender Distanz rückt das Werk wieder in den Vordergrund, das eigene Spiegelbild verliert an Bedeutung.

Die Stahlskulptur ist Teil einer Reihe von interaktiven Spiegelskulpturen mit Drehtüren. Ausgestellt an der «Eisen 89» in Dietikon kaufte die Stadt Baden das Werk 1990 für das Freibad an.

Datierung 
1989
Objektmasse 
400 cm x 400 cm x 600 cm
Material 

Stahl bemalt, Spiegel

Standort 
Freibad Baden
Pfisterstrasse 1
5400 Baden
Schweiz

Eigentum: Stadt Baden

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