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Das Hauptgebäude der ehemaligen Kantonalen Landwirtschaftlichen Schule Strickhof wurde für Universitätszwecke umgebaut. Es enthält nun die Hauptbibliothek der Naturwissenschaftlichen Fakultät und dient vorwiegend der universitären Lehre, kann aber auch von Aussenstehenden benutzt werden. Im vollständig umgestalteten und heute als Lesesaal genutzten einstigen Speisesaal wurde durch Entfernung der flachen Holzdecke der Dachraum sichtbar gemacht und ein Galeriegeschoss eingebaut. 

Die Wandbilder von Karl Hosch konnten infolge dieser baulichen Eingriffe nicht integral erhalten werden. Der ausgeschriebene künstlerische Wettbewerb hatte daher u. a. Die Auseinandersetzung mit den Fragmenten zum Inhalt. 

Die von Cristina Fessler bemalten und aufgesetzten Gipsplatten kontrastieren inhaltlich, nicht aber farblich, mit dem idealisierenden Menschenbild von Hosch. Konzeptionell miteinbezogen wurden die Bilder in den an das Treppenhaus angrenzenden Nischen der Leseräume im 1. und 2. Obergeschoss.

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Künstler:innen
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-
Art des Kunstwerkes
Public Art
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