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Blut & Staub

Bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung von Materialien fällt immer etwas ab. In industriellen Produktionsanlagen, auf Baustellen oder in Werkstätten, aber auch beim Umformen, Veredeln oder Verpacken entstehen Stoffe, die oft ungenutzt bleiben und thermisch entsorgt, deponiert oder exportiert werden.

Können Reststoffe aus der Bauindustrie, der Lebensmittelverarbeitung, der Textilherstellung und der Tierhaltung die Rohstoffe der Zukunft sein? Und könnten sogar dereinst Stoffe wie menschliche Ausscheidungen und Haare oder auch Kohlendioxid und Feinstaub verwertet werden?

Die Sonderpräsentation zeigt die wertschätzende Nutzung von Reststoffen als Werkstoffe und macht auf das unausgeschöpfte Potenzial von Materialien aufmerksam, die heute immer noch als Abfallstoffe bezeichnet werden.

Eine Kooperation des Gewerbemuseums Winterthur und dem Material-Archiv der Zürcher Hochschule der Künste.

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Blut & Staub Hinweis Kunstbulletin 5/2024

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Gewerbemuseum Winterthur
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