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Der auf Archiktekturfotografie spezialisierte Fotokünstler Marcus Schwier hat die Stadt Singen mehrere Jahre wiederholt besucht und fotografiert. Das Ergebnis ist eine Auswahl von 200 dicht gestalteten Fotografien aus dem Inneren jener Orte, von denen die Stadt maßgeblich lebt: der Großindustrie. Aber auch das Stadtbild, die Stadtentwicklung und Orte zur Identität Singens werden gezeigt. Schwiers Aufnahmen sind ein zeitgeschichtliches Portrait der Stadt.

Marcus Schwier (*1964), der in Düsseldorf und Salem lebt und arbeitet, ist ein international bekannter Fotokünstler. Seit Mitte der 1990er-Jahre wurde und wird sein Werk in großen Museen und renommierten Galerien im In- und Ausland gezeigt. Im Zentrum seines seriellen wie konzeptuellen Ansatzes stehen das Ortsspezifische und die abstrakte Ästhetik des Raums. »Seine Arbeiten sind Lehrstücke darüber, wie die Beleuchtung die Identität von Dingen verändert« (Robert Morat).

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Ein umfangreiches Vermittlungsprogramm begleitet die Ausstellung. Mit Marcus Schwier sind zwei Künstlergespräche vor seinen Werken am Sonntag, dem 12. Mai und am Sonntag, dem 8. September, jeweils um 11 Uhr, vorgesehen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Die Ausstellung »MARCUS SCHWIER. SINGEN. EIN FOTOLANGZEITPROJEKT.« ist Teil des Gesamtprojektes »125 x SINGEN. Geschichte. Identität. Vielfalt.« zur Feier der Stadterhebung Singens vor 125 Jahren. Ergänzend zu den Arbeiten von Marcus Schwier wird die historische Ausstellung »125 x SINGEN.« im Kunstmuseum Singen zu sehen.

 

Künstler:innen

Details Name Portrait
Marcus Schwier

Institutionen

Titel Land Ort Details
Kunstmuseum Singen
Deutschland
Singen
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