Simone Eisele: after Millet

Simone Eisele (*1994) arbeitet als Künstlerin im Raum. Dabei entstehen Skulpturen und Installationen, die Ausschnitte einer alltäglichen Wirklichkeit nachahmen und von ihr zu neuen Geschichten arrangiert werden. Von einer unbestimmten Sehnsucht überschattet, befinden sie sich in einem Schwebezustand zwischen Heiterkeit und Melancholie, Vergangenheit und Zukunftsvision. Mit besonderem Interesse widmet sich Simone Eisele der Folklore und Popkultur und ihren Erscheinungsarten in der heimischen Umgebung: „Ich adaptiere eine Sprache aus Dingen, Symbolen und Ereignissen, die sowohl geheimnisvoll als auch vertraut erscheint. Generationsübergreifende Traditionen und Praktiken treffen auf moderne Tagträume und phantastische Technologien, parodieren und verwirren die Realität.“