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Valentin Hauri
Geboren 1954 in Baden, lebt und arbeitet in Zürich.
Valentin Hauri besucht von 1976–1980 die Fachklasse für Malerei bei Franz Fedier an der Schule für Gestaltung in Basel, seit 1986 lebt er in Zürich. Im Rahmen von Auslandstipendien geht er 1980–1981, 1989 und 1998 in die Cité des Arts nach Paris, 1987–88 ans Istituto Svizzero di Roma; 1990 erhält er das Stipendium für bildende Kunst der Stadt Zürich, Atelier New York, und 1994–95 das Werkjahr London der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr. 2003 folgen Aufenthalte in Bangalore in Indien (Gästeatelier Krone, Bangalore, Projektbeitrag des Kantons Zürich) und 2015 in Berlin. Neben mehrfachen Werkbeiträgen des Aargauer Kuratoriums und Stipendien der Städte Basel und Zürich erhält er 1981 das Kiefer-Hablitzel-Stipendium sowie 1985, 1986 und 1987 das Eidgenössische Kunststipendium (Swiss Art Award).

Valentin Hauri versucht nicht, mit seiner Kunst den Bildbegriff zu erweitern, sondern eine singuläre authentische Bildfindung, die ihn persönlich betrifft, der kulturellen Kunst zu assimilieren. Seine Gemälde haben die Qualität von Gedanken und sind doch Malerei. Sie sind leicht, klar, konzentriert und lebendig. Die malerischen Mittel sind äusserst kontrolliert und doch sucht Valentin Hauris Malerei das Gelingen und die Absichtslosigkeit. Es sind Bilder, die sich einstellen wie Erinnerungen, unfassbar.
Roman Kurzmeyer

Valentin Hauri does not attempt to expand the concept of the painting through his art but seeks rather to assimilate a singular, authentic pictorial discovery that touches him personally into the culture of painting. His paintings have the quality of ideas, yet they are paintings indeed. They are light, clear, concentrated and full of life. Although the resources of painting are tightly controlled, Valentin Hauri’s painting seeks perfection and total absence of intention. These are paintings that appear to us like memories - inconceivable. Roman Kurzmeyer (Translated by John Southard)

Ann Nelson: Geboren 1960 in Stockholm, Schweden, studierte Fotografie und freie Kunst an der Kunstgewerbeschule Zürich und an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg. Sie absolvierte ein BA (hons) in Kunstgeschichte und hat mehrere Werkbeiträge und Atelierstipendien erhalten; zuletzt einen Aufenthalt in Paris des Kantons Zürich (2013/2014). Sie lebt und arbeitet im Kanton Aargau.

«Die leichte Geschmeidigkeit der Farbe und die schnelle, bisweilen auch schmissige Art und Weise des Farbauftrags werden durch exakt malerische Recherche überwunden. Aus der Dialektik des Konträren als Farbe und Linie, Form und Antiform, Licht und Gegenlicht, Ruhe und Bewegung entsteht eine kompositorische Gliederung, in die das Zufällige, das sich im Prozess des Malens ergibt, integriert wird. Die Bilder beinhalten in ihrer Malweise einen Schwebezustand, die Metapher des Werdens manifestiert sich im malerischen Prozess. Werden ist der Widerspruch in sich, richtet sich gegen die Gestalt des Erreichten und dokumentiert die Welt als experimentellen Prozess.» Aus dem Jurybericht des Aargauer Kuratoriums, 2002.

Ann Nelson, born 1960 in Stockholm, Sweden, studied photography and fine arts at the Zurich Kunstgewerbeschule and the Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg, Germany. She has a BA (Hons) in Art History and has received a number of grants and residencies; most recently a Paris ‘Cité’ residency from the Canton of Zurich (2013/2014). She currently lives and works in Canton Aargau.

The easy suppleness of the paints and the rapid, at times wild, brushwork is here subject to exact painterly research. Out of the dialectic of contraries such as colour and line, form and antiform, frontal and back light, stillness and motion a compositional ordering emerges, in which chance, which is part of the painterly process, becomes integral. There is a state of uncertainty, hesitation in the act of painting; the metaphor of becoming is manifested in the process. Becoming is the inherent contradiction, directs itself against the form of what is achieved and documents the world as experimental process. An excerpt from the Aargauer Kuratorium 2002 jury statement (translation).

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