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Die Künstlerin Esther Mathis hat für die NZZ exklusiv 20 serielle Unikate aus besprayten Aluminiumwaben mit dem Titel «Sturm» hergestellt. In dieser Werkserie brauen sich in vier unterschiedlichen Farbverläufen die Farben Finsternisblau, Kaltfrontgrün, Kosmosblau und Sturmlila auf adrett gerahmten Metallwabenrastern zu einer Gewitterstimmung zusammen. Es ist eine geheimnisvolle, vielfarbig schimmernde Dunkeltonigkeit, die sich bei jeder Bewegung vor dem Objekt ständig verändert und sich bei einer Frontalansicht – einem Blitz ähnlich – plötzlich lichtet, weil die löchrige Oberfläche den Blick auf die dahinterliegende Wand freigibt. Die Tiefe des Wabenmusters sorgt je nach Position der Betrachterin für unterschiedliche optische Effekte.

Esther Mathis (*1985 Winterthur) erlangte einen Master an der Zürcher Hochschule der Künste und arbeitet derzeit an ihrem PhD an der Kunstuniversität Linz zum Thema «Licht lenken». In Mathis’ Kunst dreht sich viel um das Thema Licht, wobei sie mit dem Blick der Fotografin das Wissen um die Modellierbarkeit von Licht und seine entscheidende Rolle für unsere Wahrnehmung der Welt verinnerlicht hat. Mathis' Werke sind in mehreren wichtigen privaten und institutionellen Sammlungen vertreten.

NZZ Kunst lädt am 9.12. ab 17 Uhr herzlich zur Vernissage in der Livie Gallery an der Claridenstrasse 34 in Zürich ein und freut sich auf Ihren Besuch.

 

RSVP an: kunst@nzz.ch

 

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