Das Werk von Jos Näpflin (*1950, lebt in Zürich) erscheint als ein labyrinthisches Feld. Seine Grösse ist wohl überschaubar, und als gesonderte sind seine Teile zu erfassen. Dennoch ist die Gesamtstruktur undurchsichtig, da die einzelnen Teile sich wieder gegenseitig erhellen noch einer einheitlichen künstlerischen These unterstellen. Vielmehr führen sie zu immer feineren Differenzierungen und damit zu immer grösseren Komplikationen. Nicht Bewältigung ist ihr Angebot, nicht Lösung ihr Anspruch, sondern die bis zum Äussersten gesteigerte Problemstellung. Jos Näpflin führt verschiedene künstlerische Strategien und Werkcharaktere zu einem komplexen Geflecht zusammen. Das Folgende ist ein Ariadnefaden.
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