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Auf der Wiese rechts neben dem Eingang zum Kunsthaus liegt ein grosser Findling aus Sandstein im Gras. Das Kunstwerk entstand aus einer Zusammenarbeit von Pavel Pepperstein mit Peter Kamm und zeigte ursprünglich auf der zum Eingang hin gerichteten Seite des Steins ein Gesicht. Pepperstein entwarf die Form und Kamm setzte ihn bildhauerisch um. Mit feinem Pinselstrich in lockerer Linienführung hatte Pepperstein Mund, Nase, Augen, geschwungene Augenbrauen und Stirnfransen in schwarzer Farbe aufgemalt. Im Laufe der Zeit verschwanden diese Bemalungen und sind heute nicht mehr sichtbar. Das Werk ist Teil des fünfjährigen Projekts «Dialog-Werkstatt 1998-2002» des Zuger Kunsthauses. Darüberhinaus gestaltete Pepperstein kleinformatige Wandmalereien im Inneren des Museums, die noch heute zu sehen sind. 

Pavel Pepperstein, 1966 in Moskau geboren, lebt und arbeitet in Moskau und Tel Aviv. Von 1985 bis 1987 studierte er an der Akademie der Schönen Künste in Prag. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe «Medical Hermeneutics». 2009 vertrat er Russland an der Biennale in Venedig, 2014 erhielt er den Kandinsky-Preis. Mit seinem Werk ist er an zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt präsent. Verschiedentlich stellte er auch im Kunsthaus Zug aus. 

Peter Kamm wurde 1958 in Aarau geboren. Nach seiner Lehre als Steinmetz lebte er in Basel, Zürich und St. Gallen und war kulturpolitisch aktiv. Ab 1984 arbeitete er als freischaffender Künstler. Dreimal erhielt er das Eidgenössisches Stipendium und 1985 ein Stipendium am Istituto Svizzero in Rom. Er schuf verschiedene Werke für den öffentlichen Raum. 

Infos

Date
Type d'œuvre d'art
Public Art
Dimensions de l'objet
80
80
125
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Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27
6300 Zug
Suisse

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Stadt Zug
Suisse
Zug
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