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Ob Teleskopstangen, die in der Schweiz im Zuge von Baubewilligungsverfahren noch ungebaute Gebäude markieren, Berge von Streusalz oder Wellen von Dachteerbahnen: Immer wieder arbeitet Kilian Rüthemann die skulpturalen Qualitäten der von ihm benutzen Materialien und Objekte auf überraschende Art und Weise heraus. Nur wenige, minimale Parameter werden vom Künstler festgelegt, was Raum lässt für die Entwicklung und Entfaltung spezifischer Charakteristika der verwendeten Materialien, sowohl physisch als auch symbolisch. Seine Installationen und Skulp- turen entstehen stets vor Ort im konkreten Ausstellungskontext und sind oftmals nur für die Laufzeit der Ausstellung existent. Danach werden sie zerstört oder die verwendeten Materialien werden in ihre ursprüngliche Funktion zurückgeführt.
Auszug aus dem Text von Silke Baumann im Kurzführer zur 5. berlin biennale 2008

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Kilian Rüthemann