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In ihren Aktionen definiert Marina Belobrovaja das Verhältnis von Kunst und politischem Engagement auf radikale Weise neu: Um gesellschaftliche Phänomene sichtbar zu machen und zur Diskussion zu stellen, greift sie mit dramaturgischen Mitteln in reale Verhältnisse ein und verhandelt diese öffentlich. Zuschauerinnen werden dabei zu Mitspielerinnen, die nicht nur aktiv am Geschehen beteiligt sind, sondern den Verlauf der Performance durch Reaktionen, eigene Meinungsbildung und Diskussionsbeiträge mitbestimmen. Hier geht es um einen künstlerischen Ansatz, der an den Grenzen der Kunst arbeitet und deren symbolische Räume und eingespielte ästhetische Wahrnehmungsweisen auf subtile Weise durchbricht. Nicola Behrmann

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Details Name Portrait
Marina Belobrovaja