Eija-Liisa Ahtila zählt zu den jungen Künstlerinnen, die in ihren Filmen und Videoinstallationen heute scheinbar konventionelle narrative Muster einsetzen. Der Betrachter wird vor diesen Arbeiten quasi zum Leser, der sich aus den oftmals erratisch anmutenden Geschichten antiödipal motivierter Akteure sein eigenes Bild machen kann und muss.
9/1999
Editorial
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