Skip to main content

Peter Schuyff - Malerei über Malerei
Besprechung

Die erste Retrospektive von Peter Schuyff gewährt Einblick in seine frühe Schaffensphase – mehrere Werkreihen, die zwischen 1981 und 1991 in New York entstanden. Visueller Schein wird zugleich konstruiert und offengelegt. Schuyff schuf damit L’art pour l’art, die Spass macht.

Silvia Bächli, Eric Hattan - Situer la différence

Arbeiten zu vier Händen gab es von ihnen vereinzelt zu sehen, wie das Video ‹Schnee bis im Mai›, das Pariser 2009 im MAC/VAL in der Ausstellung ‹Into the White› entdecken konnten. Nun hat das Künstlerpaar erstmals gemeinsam eine Ausstellung entwickelt, deren Installation, deren Arbeiten im Dialog realisiert.

EberliMantel - Bildmanipulation und -realität
Besprechung

«In welchem Style sollen wir bauen?», schrieb der Architekt Heinrich Hübsch angesichts der technischen Möglichkeiten des Bauens im 19. Jahrhundert. Heute lässt sich diese Frage auf die Fotografie und die digital erzeugten Effekte übertragen. Im Dialog mit der Malerei entstehen neue Bildrealitäten.

Anne Golaz, Tom Licht, Stéphane Winter - Home Stories
Besprechung

Daheim – Inbegriff für ein grosses Feld persönlicher und oft widerstreitender Emotionen. Die Ausstellung in der Coalmine verbindet Arbeiten von drei Fotoschaffenden, Anne Golaz, Tom Licht und Stéphane Winter, die den ambivalenten Ort des privaten Rückzugs und der Herkunft genauer untersucht haben.

Hans Stalder - Malerei im Chor

«Soundtrack» nennt Hans Stalder seine Ausstellung neuer ­Malereien. Eine lautlose, je eigene Tonspur durchzieht die fünf Bildergruppen, um sich schnell, sanft, schrill und leise zu einem vielstimmigen Chor zu versammeln. Ein «Freewheelin'», wie ihn nur ein Maler mit Dylan-Songs im Ohr dirigieren kann.

Markus Amm. Piero Golia - Roboterarme und feine Malerhände
Besprechung

Mit zwei extrem unterschiedlichen Positionen zeigt das Kunsthaus Baselland nicht nur, wie gegenstandslose Malerei heute aussehen kann, sondern weist auch auf die Gegensätzlichkeit von provokantem Starauftritt und schaffensreicher Bescheidenheit. Auf längere Sicht gesehen gewinnt Letzteres.

Florence Jung - Vérités et mensonges
Besprechung

Im Sturm des Over-Branding in der Kunst legt Florence Jung erst mal eine Autorschaftspause ein. Sie verweigert Bilder und richtet bei ihren performativen Auftritten den Fokus auf beuhrte Kuratoren, quasi-bestochene Jurymitglieder oder routinierte Ausstellungsgänger

Digitale Kunst/Maddy Varner - Kardashian Krypt

2014 kündigte Kim Kardashian an, mit einem Bild von sich das Internet zu «brechen». Tatsächlich gelangte am Tag der Veröffentlichung ein ganzes Prozent des Internetverkehrs der USA auf die Website mit dem Bild.

Digitale Kunst/FLUUUID: Forms

Das Projekt ‹Forms› stammt von FLUUUID, einem Londoner Kollektiv von Kunstschaffenden, Designern und Technikern. Sie haben ein bewegliches Objekt entworfen, dessen Parameter sich durch die Nutzer festlegen lassen. So entsteht ein sich ständig veränderndes dreidimensionales Objekt.

Märkte und Menschen

Fünf Künstlerinnen und Künstler aus Afrika, Holland und der Schweiz holen unter dem Titel ‹Märkte und Menschen› die globale Wirtschaftswelt nach Baden. Ein mit Karamell übergossener Kronleuchter von Ursula Palla veranschaulicht gleich zum Auftakt Aufstieg und Niedergang der Bündner Zuckerbarone.