Der fotografische Blick auf die Familie hat zur Zeit Hochkonjunktur: ob als schonungslose Bestandesaufnahme häuslichen Elends wie bei Richard Billingham oder als kalkulierter Exhibitionismus wie bei Stefan Banz. Immer handeln diese Bilder auch vom Voyeurismus und von einer als ambivalent erfahrenen Komplizenschaft des Publikums. Beides finden wir auch in Anneè Olofssons (*1966) Arbeiten angelegt, deren unterkühlt-spannungsgeladene Ästhetik gleichzeitig aber auch dunkle Ahnungen weckt und Abgründiges vermuten lässt.
Den vollständigen Text können Sie in der aktuellen Printausgabe des Kunstbulletins lesen oder indem Sie sich als Abonnent anmelden.
Einzelnen Artikel kaufen
Möchten Sie nur diesen Artikel lesen? Sie können ihn hier separat kaufen.
CHF2.—
Nachdem Sie den Artikel gekauft haben, wird er als PDF in Ihrem Browserfenster angezeigt. Sie können sich den Artikel auch als PDF an die unten angegebene E-Mail-Adresse schicken lassen.
Kaufen