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Munich. – The deadline for euward, the Award for Painting and Graphic Arts in the Context of Mental Disability, by the Munich-based Augustinum Foundation was extended in view of the current difficulties in proceeding. Until July 22, 2020, artists with cognitive impairments may submit entries to the respected art award. The prize will be awarded at an exhibition opening ceremony in April 2021 at Haus der Kunst in Munich. Information about how to submit applications can be found on www.euward.de. 

euward’s goal is to promote unknown artists and to make their creativity accessible to the public. A jury of renowned professionals (amongst them Christian Berst, gallerist and curator, Paris; Dr. Carine Fol, director of Centrale for contemporary art, Brussels; Nico van der Endt, curator and gallerist, Amsterdam; Dr. Graciela García Muñoz, curator, Madrid; Dr. Monika Jagfeld, director, St. Gallen) chooses three prizewinners from entries submitted from across Europe. They receive an exhibition of their works in Haus der Kunst, Munich. They are also supported with cash prizes and a catalogue of their works, totalling about 19,000 Euros in value. 

The art of people with a mental disability has developed strongly in recent years. Alongside the tradition of “Art Brut” or “Outsider Art”, it now forms a new artistic scene. “Supervised studios” often provide the conditions that the talents need to realise themselves as freelance artists. euward’s aspiration is to reveal the artistic quality in the work of these cultural outsiders. Purely social aspects do not play a role. 

München. – Die Abgabefrist des euward, des Europäischen Förderpreis für Malerei und Grafik im Kontext geistiger Behinderung, wurde im Hinblick auf die gegenwärtig erschwerten Bedingungen verlängert. Bis zum 22. Juli 2020 können sich Künstlerinnen und Künstler mit kognitiven Beeinträchtigungen um den renommierten Kunstpreis der Münchner Augustinum Stiftung bewerben. Der Preis wird im Rahmen der Eröffnung der euward-Ausstellung im April 2021 im Haus der Kunst in München verliehen. Informationen zum Bewerbungsverfahren sind im Internet unter www.euward.de zu finden. 

Seit 2000 verleiht die Augustinum Stiftung den euward. Er ist international die wichtigste Auszeichnung für Kunst im Kontext von geistiger Behinderung und wird 2021 bereits zum achten Mal vergeben. In den letzten Jahren hatten sich jeweils zwischen 300 und 800 Künstler aus mehr als 25 europäischen Nationen beworben. 

Ziel des euward ist es, unbekannte Künstler zu fördern und ihr Schaffen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine Jury von bekannten Fachleuten (unter anderem Christian Berst, Galerist und Ausstellungskurator, Paris; Dr. Carine Fol, Museumsdirektorin, Brüssel; Nico van der Endt, Kurator, Galerist, Amsterdam; Dr. Graciela García Muñoz, Kuratorin, Madrid; Dr. Monika Jagfeld, Museumsdirektorin, St. Gallen) wählt aus den Bewerbungen aus ganz Europa drei Preisträger. Sie erhalten eine Ausstellung ihrer Werke im Haus der Kunst in München, außerdem werden sie mit Geldpreisen und einem Katalog im Gesamtwert von rund 19.000 Euro gefördert. 

Kunst von Menschen mit einer geistigen Behinderung hat sich in jüngster Zeit zunehmend entwickelt. Neben der Tradition der „Art Brut“ oder „Outsider Art“ bildet sie heute eine neue künstlerische Szene. Oft bieten „Betreute Ateliers“ den Talenten die Bedingungen, um sich als freischaffende Künstler zu verwirklichen. Der euward will die künstlerische Qualität im Schaffen dieser kulturellen Außenseiter sichtbar machen. Rein soziale Aspekte spielen dabei keine Rolle. 

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München, Deutschland
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