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Infos

Address
Dorfstrasse 27 Zug, 6301 Switzerland
Type
Museum
Phone
Telefax
+41 41 725 33 44
Public
+41 41 725 33 44
Informations

Das Kunsthaus Zug verfügt über mehrere thematische Sammlungsgebiete, die von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst reichen und auch die Kunst der Region einbeziehen. Es verfügt über die bedeutendste Kollektion Wiener Moderne in Europa ausserhalb Österreichs mit Werken von Klimt, Gerstl, Hoffmann, Kokoschka, Schiele, Wotruba u.a. Wegen der beschränkten Platzverhältnisse ist die vielfältige Sammlung nicht permanent zu sehen und wird in thematischen Wechselausstellungen präsentiert. Vier bis fünf Projekte im Jahr widmen sich der Kunst der Gegenwart und des 20. Jhs. mit gezieltem Einbezug des öffentlichen Raums. 

Mit „Projekt Sammlung“ wurde ein weltweit wohl einmaliges Sammlungsmodell zeitgenössischer Kunst entwickelt, welches das Museum zum Labor macht. In mehrjähriger Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern (Eliasson, Kabakov, Kawamata, Pepperstein, Rütimann, Signer, Tuttle) entstehen ortsspezifische Interventionen. „Projekt Sammlung“ lässt das Publikum künstlerische Prozesse von ihrer Idee bis zu ihrer Realisierung verfolgen.

Seit 2002 ist “Kunsthaus Zug mobil“ unterwegs, ein transportabler Ausstellungsraum in Form eines Spezialcontainers für ortsspezifische Projekte. Ein reisendes Museum, das auf kleinstem Raum Ausstellungen vorab mit Werken zeitgenössischer Kunst zeigt. Seit 2002 hat es an über 30 Orten in Zug, der übrigen Schweiz und im Ausland Halt gemacht und seine Türen einer breiten Bevölkerung geöffnet.

Eine weitere Besonderheit des Kunsthaus Zug ist die spartenübergreifende Zusammenarbeit mit Partnern der Architektur, Musik, Literatur und des Tanzes. Gemeinsam werden Projekte realisiert, bei denen sich Wort, Bild, Klang und Bewegung ideal verbinden und, bei allen Unterschieden der Medien, Gemeinsamkeiten deutlich werden. Die bildende Kunst ist als Teil eines kulturellen Kontextes erlebbar.

Die Kunstvermittlung nimmt einen hohen Stellenwert ein mit ihren Angeboten, die innerhalb und der ausserhalb des Hauses für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stattfinden. Vielfältige Dialoge und Vermittlungsansätze eröffnen unterschiedliche Zugänge zu den Kunstwerken und den Ausstellungen. Nebst zahlreichen Angeboten für Schulen und Familien erprobt die Kunstvermittlung mit Gästen aus unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Zusammenhängen spezifische und einmalige Projekte. Auch realisiert sie mit Partnern aus spartenübergreifenden Disziplinen der Architektur, Musik, Literatur und des Tanzes neue und innovative Formen der Zusammenarbeit. Sie kuratiert Ausstellungen mit und lässt Besucherinnen und Besucher als Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler auftreten.

Das Kunsthaus Zug befindet sich am Rande der Altstadt von Zug in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert mit zwei später angebauten Flügelanlagen. Ein ruhiger Garten hinter der barocken Mauer lädt zum Verweilen ein. Dank des Umbaus durch den Schweizer Architekten Franz Füeg verfügt das Kunsthaus Zug über grosszügige, moderne, klar definierte Räume für die persönliche Begegnungen mit Kunstwerken.

CHF 12.00 - 15.00 je nach Ausstellung
reduziert CHF 10.00 - 12.00

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Association

Title Post date Details
Zuger Kunstgesellschaft 10.06.2016

Exhibitions / Events

Title Date Type City Country Details
Jan Jedlička — Retrospektive - Exhibition Zug Switzerland
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Max von Moos, Florin Granwehr, Brigitte Moser — Neue Schenkungen - Exhibition Zug Switzerland
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Richard Gerstl — Inspiration - Vermächtnis - Exhibition Zug Switzerland
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Zu Gast im Kunsthaus Zug - Event Zug Switzerland
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Kunst über Mittag - Event Zug Switzerland
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Gesamtschau auf das Lebenswerk der ‹dame en noir›, die einzigartig die Grenzen zwischen Mode und Kunst auslotete. Sie starb unerwartet am 17. Januar.Seit November 2017 sind die Räume des Kunsthauses Zug in Schwarz anzutreffen: Christa de Carouge ist zu Gast und das ist auch nach ihrem unerwarteten Tod, am 17. Januar 2018 nicht anders, denn ihre Schaffen bleibt unsterblich. Retrospektiv arbeitete Carouge in Zug erstmals ihr Schaffen in einer Gesamtschau auf. Eine Ausgangslage, die gleichzeitig Blicke zurück und auch nach vorne verlangt.