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Zwischen Abnabelung und Annäherung: zeitgenössische Kunst im Südkaukasus

Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Zerfall der Sowjetunion ist die kaukasische Region von ethnischen Konflikten überschattet und zum Spielball der Mächte geworden. Nebst den zwei geostrategischen Gefügen West-Ost (Washington-Ankara-Tbilissi-Baku) und Nord-Süd (Moskau-Eriwan-Teheran), die eine grosse wirtschaftliche und strategische Bedeutung für den Kaukasus haben, steht die Region am Kaspischen Meer mit ihren massiven Gas- und Ölreserven im Brennpunkt der Grossmächte. Die BTC-Trasse (Baku-Tbilissi-Ceyhan), ein multinationales Pipelineprojekt der
britischen BP, startet in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku und erstreckt sich über Georgien bis zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan. Die damit verbundenen ökologischen Schäden und wirtschaftlichen Folgen manifestieren sich deutlich.


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