In einem Industrieareal am Stadtrand von St. Gallen ist ein einzigartiges Konglomerat entstanden, das sich mit dem synergetischen Begriff der Kulturwirtschaft umschreiben lässt: das Sitterwerk. Mit der Kunstgiesserei Felix Lehner als Kondensationspunkt werden die Werkhallen einer ehemaligen Textilfärberei durch das Kesselhaus Josephsohn, eine Kunstbibliothek, ein Werkstoffarchiv und ein Atelierhaus neu belebt. Bereits haben sich von der Stiftung Sitterwerk unabhängige Betriebe wie eine Buchbinderei zum Ort gesellt.
Giessereileiter Felix Lehner prüft das Verbindungsstück zwischen Kanone und Bürostuhl im Rohguss von Urs Fischer. Im Hintergrund eine weitere Arbeit von Fischer und ein frühes Relief von Hans Josephsohn.
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