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Tracey Moffatt im Württembergischen Kunstverein und in der Kunsthalle

kehrendes Motiv ihrer Filme und Fotografien benennt: die staatlich verordnete Zwangsadoption zur Sozialisierung australischer Ureinwohner. Halb Aborigines, wuchs Moffatt als Adoptivkind in einer weissen Arbeiterfamilie auf. Stoff genug, um gängige Diskurse zu bedienen, um ethnosozialen und repräsentations-politischen Fragen nachzugehen. Solche Annäherungen allerdings gefallen Moffatt nicht, da sie übersehen lassen, «dass ich etwas Poetisches machen und damit etwas über das menschliche Dasein sagen möchte» (Katalog). Politisch oder poetisch, biographisch oder fiktiv – in Moffatts Arbeiten sind das keine Gegensätze.


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