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Nach Dänemark

Die gemalten Listen der beiden Künstlerinnen Claudia & Julia Müller und der Briefwechsel von Lukas Bärfuss erscheinen im Rahmen der Serie

Brennpunkt Lagerhalle Ost. Haus Bernsteiner

«Unterhaltungsarchitektur» lautete der Titel einer kleinen Broschüre, die Marko Lulic 2001 herausgegeben hat, als eine Art monographische Lektüre zu seiner Methode der Aneignung und Transformierung urbaner Konditionen. Im Titel fand sich nicht nur das Verfahren widergespiegelt, mit unterschiedlichen Realitäten collagenartig zu verfahren, sondern vor allem ein ganz buchstäblicher Hinweis auf die Sache selbst: Was wir erwarten dürfen, ist ein Blick auf Architektur und Unterhaltung.

Schneeregenplaneten

Erika Maack konstruiert die Vorlagen für ihre Fotografien wie einen Bausatz und hält sie analog, also ohne technische Manipulation, fest. So entstehen ihre irisierenden Innenräume und träumerischen Landschaften.

Basel — Tony Wuethrich

Die Kunst ist wieder politisch geworden

Wer ein künstlerisches Projekt nicht zusammen mit einem Säufer oder mit Randgruppen inmitten sozialer Brennpunkte, städtischen Randlagen oder strukturschwachen Gegenden initiiert, hat es momentan recht schwer. Politisch ambitioniert sind auch Ute Meta Bauer, die Kuratorin der diesjährigen Berlin Biennale, und ihr Team.

Dessins à l'elac

Jacques Bonnard, Jean Crotti et
Claude Sandoz exposent trois conceptions du dessin comme aventure intime, entre scansion, écart et répétition. De la pyrogravure au trait assisté par ordinateur, en passant par le geste spontané au crayon, les ?uvres se déclinent en séries plus ou moins homogènes. L?elac rend hommage à trois poètes de la page habitée.

Bruno Serralongue

Prendre le monde en photo, ses
rassemblements et communautés éphémères, ses points chauds, ses actualités et en faire sa vie, caractérise a priori le travail du photographe de presse. En tant que producteur d?images, Serralongue ne s?est pas résigné à vivre entre les filtres médiatiques, il se déplace, observe et invite à ?(re)voir les actualités? dans une époque qui, de manière paradoxale, fait l?apologie de l?événement et crée de l?oubli.

Paris — Air de Paris

Vereine: Ein Kaminfeuer-Bedürfnis?
Fokus

Matthias Horx ist Zukunftsforscher und Gründer des «Zukunftsinstituts» in Frankfurt/M. Gabriela Mattmann und Hilar Stadler haben ihm anlässlich der Ausstellung «Der Verein. Ein Zukunftsmodell. Strategien der Kooperation» im Museum im Bellpark in Kriens einige Fragen gestellt.
Nachdem auch der Schweizerische Kunstverein nach wie vor auf Vereinsbasis organisiert ist, interessiert das Thema schon in eigener Sache.
Nachdem auch der Schweizerische Kunstverein nach wie vor auf Vereinsbasis organisiert ist, interessiert das Thema schon in eigener Sache.

Kriens — Museum im Bellpark

Das Soziale als Kunst?

«Ist nicht die Tatsache, dass wir uns hier zusammengefunden haben, kochen, bauen und reden schon kultur?...wir müssen nicht eine kulturelle leistung erbringen, sondern eine gemeinschaftliche.»

Tatjana Doll in der Galerie Gebrüder Lehmannn

Tatjana Doll (*1970, lebt in Berlin) erstellt mehrteilige Gegenproduktionen von Verkehrszeichen und Objekten aus öffentlichen Räumen. Gemalte Bilder von Lastwagen standen unlängst fast so gross im Ausstellungsraum wie Lastwagen auf der Strasse. Und Bilder von Verkehrszeichen signalisierten Baustellen im White Cube.

Kim Sooja im Museum Kunst-Palast

Die Koreanerin Kim Sooja ist mit der Performance «Cities on the move», 1997, einer elftägigen Fahrt durch die Landschaften Koreas, bekanntgeworden. Das Roadmovie, welches die Künstlerin in Rückenansicht auf einem mit bunten Bündeln beladenen Lastwagen zeigt, wurde in den letzten Jahren auf zahlreichen internationalen Biennalen und Gruppenshows präsentiert. Jetzt sind Raum- und Video-Installationen der letzten Jahre in einem konzentrierten Überblick in einer ersten grösseren deutschen Einzelausstellung im Museum Kunst-Palast in Düsseldorf zu sehen.

Düsseldorf — Kunstpalast