3/1999

Bernard Frize, 1955 geboren mit Wohnsitz in Paris, ist bekannt dafür, dass er immer wieder neue Arbeitssituationen erfindet, aus denen Bildreihen hervorgehen können. Seine Malerei schaffe sich dann von selbst, sagt er, und wenn sie gelinge, sei sie «sichtbar gemachte Arbeit». Neue Bilder von 1998 zeigen, wie sehr er sich dabei mit der Bildoberfläche auseinandersetzt.

Nach Wien und Berlin ist Pipilotti Rists Wochenendausstellung nun in Zürich angekommen und erfährt – genau wie der zugehörige Katalog – ein Remake und die Erweiterung um einige neue Arbeiten.

Thematisieren viele im gleichen Jahrzehnt geborene Künstlerinnen die soziale Konstruktion von Weiblichkeit anhand von jungen Frauen, so nimmt sich Nicki Hobermann Kinder vor, Mädchen bis zum neunten Lebensjahr. Als gekünstelte und maliziöse kleine Wesen spuken sie durchs Bildformat.