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El Anatsui — Imposante Gewebe voller Geschichte

Unter dem Titel ‹El Anatsui – Triumphant Scale› stellt das Kunstmuseum Bern das vielschichtige Œuvre des in Europa noch wenig bekannten Künstlers El Anatsui vor. Die wahrhaft triumphale Retrospektive, die jetzt auf die Wiedereröffnung wartet, wurde von Okwui Enwezor und Chika Okeke-Agulu vom Haus der Kunst München und Kathleen Bühler kuratiert.

Kunsträume — Ein Sechser-Team fürs CAN, Centre d’art Neuchâtel

Das CAN blickt seit 1995 auf eine Geschichte sorgfältig kuratierter Ausstellungen zurück. Die Erneuerung des Teams 2018 stärkt nun den Laborcharakter. Die Verantwortlichen setzen ­betont auf die kollektive Zusammenarbeit vor Ort und das intelligente Hinterfragen der Traditionen.

Susanne Hofer ­— The Mirror Cracks from Side to Side

Momente, in denen sich Realität und Imaginiertes verbinden und differente Formen von Wahrnehmung überlagern, verändern unsere Auffassung von Zeit und Räumlichkeit. Real- und Bildraum oszillieren, minimalen Bewegungen kommt Bedeutung zu. Das damit verbundene magische und auch humoristische ­Potenzial gehört zum prägenden Charakter der Arbeiten von ­Susanne ­Hofer. Eine Einzelausstellung in der Kunsthalle Wil bietet Gelegenheit zur vertieften Auseinandersetzung. 

Olivier Mosset — Une peinture qui n’en est pas une

La rétrospective du MAMCO consacrée à Olivier Mosset, figure ­singulière de l’art suisse associée à de nombreuses expériences picturales radicales des décennies 1960–1980, occupe la quasi-­totalité des espaces d’exposition du musée genevois. Trois étages sont dédiés à la présentation chronologique et didactique de six décennies de pratique artistique. 

Hortus conclusus — L’illusione di un paradiso

Il Museo Villa dei Cedri presenta un insieme di visioni passate ­e presenti che indagano il rapporto tra l’uomo e il suo ambiente, la questione migratoria e la sfida identitaria che ne consegue. Inserite sia nelle sale della villa che nel parco, le opere esposte sono un’ode all’apertura. 

Cabaret Voltaire — Dada war gestern, Dada ist heute

Das Cabaret Voltaire gilt als Geburtsort des Dadaismus. 1916 gegründet, bot es Kunstschaffenden eine Bühne, die vom Krieg in die Schweiz geflohen waren. Hier konnten sie das Zeitgeschehen befragen, neue Kunstformen ausprobieren und nicht zuletzt auch scheitern. Doch wie knüpft man an dieses Erbe an? Ein Gespräch mit der neuen Direktorin Salome Hohl. 

Das Grosse Rätsel - Als ob
Ansichten

Es ist wirklich sehr schade, dass ich kein Maler bin.

Anton Bruhin — Hauptsache

Anton Bruhin ist vielseitig wie kaum ein Künstler. Virtuos pendelt er zwischen Malerei, Zeichnung, Grafik, Computeranimation und Skulptur. Zugleich widmet er sich – als Trümpi(Maultrommel)-Pionier – der Musik und, in Palindromen, dem Sprachkunstwerk. Das Haus für Kunst Uri in Altdorf gibt ihm eine Plattform.

Körper. Blicke. Macht. Eine Kulturgeschichte des Bades
Besprechung

Eine facettenreiche Ausstellung enthüllt das Bad als Ort des Politischen und die Kultur des Badens als gesellschaftlich geprägte Praxis, die fortwährender Veränderung unterliegt. Die ­Intimität des Privaten vermischt sich mit dem Auge des Öffentlichen, sei es im Gemeinschaftsbad oder im Badezimmerselfie.

Erica Pedretti — Fremd genug
Besprechung

Das Bündner Kunstmuseum wartet mit einer überraschenden Inszenierung des bildnerischen Gesamtwerks von Erica Pedretti auf. Mächtige Eisenstrukturen treten in Dialog mit schwebenden feingliedrigen Objekten. Intim präsentiert sich das poetisch ausdrucksstarke Zeichenwerk und lebt so neu auf.