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Beni Bischof — Von ruhig lustig bis laut ernst

Überlagerungen: im Atelier, in den Arbeiten, in der Arbeitsweise. Aquarelle treffen auf Ölgemälde, Schlagzeilen auf Handzeichnungen, Plastilin auf Porzellan. Beni Bischofs Werk ist komplex, sowohl inhaltlich als auch formal. Der Künstler verfolgt Werk­serien oft über längere Zeit, entwickelt parallel aufwendige ­Installationen und hat eine Affinität zu Büchern. 

William Forsythe — Architekturen und Menschen als Klangkörper

Der Künstler und Choreograf William Forsythe weiht den noch leeren Neubau des Kunsthauses Zürich mit dem Publikum zusammen ein. Für ‹The Sense of Things› installiert er eine monumentale Klangskulptur aus Kirchenglocken im ganzen Gebäude, die nicht nur die Architektur, sondern vor allem auch die Besucherinnen und Besucher aktivieren soll. 

Kosmos Emma Kunz — Wie weit geht Kunst?

Das disziplinübergreifende Denken, das dem Wirken der Forscherin Emma Kunz zugrunde lag, manifestiert sich auch in der zeitgenössischen Kunst. Etwa wenn Kunstschaffende durch ­recherchebasierte Prozesse gesellschaftliche Befindlichkeiten visualisieren. Dies wird im Aargauer Kunsthaus deutlich, wo fünfzehn Positionen mit Emma Kunz in Dialog treten.

Familie Leu und Miriam Tinguely — Übersternt vom Kosmos des Lebens

Das Licht, das aus dem Dunkel leuchtet – Künstlerfamilie Leu empfängt uns in einem malerischen Raum, in dem Magie möglich ist und längst vergessen geglaubte Träume wieder erwachen dürfen. Unter ihnen leuchtet in zarter Präsenz Miriam Tinguely – und streichelt die Haut des Himmels.

René Bauermeister — Le rêve californien à l’orée des années 1970

Lausanne offre un éclairage particulier sur René Bauermeister considéré comme l’un des pionniers de l’art vidéo en Suisse. À travers six sculptures, témoins rares d’une brève période, la présentation atteste son intérêt pour les nouveaux matériaux et courants esthétiques de son époque. Une curiosité qui mènera le Neuchâtelois jusqu’à la côte californienne.

Hannah Villiger — Scultrice, scrutatrice del sé

L’istituto Svizzero a Roma riscopre l’opera della sua ex borsista Hannah Villiger, scultrice svizzera che scruta il proprio corpo con l’instant camera Polaroid. Dalle immagini tascabili sviluppa dei montaggi fotografici quasi astratti nello spazio, di forte impatto scultoreo, emotivo ed estetico. 

Das Grosse Rätsel - Der kleine Wal
Ansichten

Bis zu dem Tag, an dem ich ‹Malen’kiy kit› in die Hände bekam, konnte ich mit der «Kaskad» von Eriwan nicht viel anfangen. Diese gigantische Treppe aus hellem Travertin ist 118 Meter hoch und 50 Meter breit.

Moreau, Mele, Meister — Poesie des Alltäglichen
Besprechung

In der Schau ‹Poesie des Alltäglichen› im Haus für Kunst Uri ­treten drei eigenwillige künstlerische Positionen miteinander in Dialog. Aimée Moreau, Martín Mele und Ulrich Meister beschäftigen sich mit der ästhetischen Dimension von Alltagsdingen und lassen die alte Tradition des Stilllebens aufleben.

Rose Wylie — Energiegeladene und schrullige Malerei
Besprechung

Vor zehn Jahren wurde die Künstlerin Rose Wylie von jungen Designerinnen und Kuratorinnen entdeckt. Nach Ausstellungen in den herausragenden Londoner Institutionen Tate Britain und Serpentine Gallery sind die Gemälde der 87-jährigen Engländerin erstmals in der Schweiz zu sehen: in der Villa Langmatt.

Joachim Bandau — Die Nichtschönen
Besprechung

Die Kunsthalle Basel zeigt das eindrückliche Frühwerk des deutschen Künstlers Joachim Bandau. Seine vor rund fünfzig Jahren erschaffenen anthropomorphen Objekte tragen auf ­verstörende Weise die Themen ihrer Entstehungszeit in sich und lassen sich heute mit aktuellen Fragestellungen verbinden.