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Meta-Morpho. Über Form

S.D. Sauerbier · Meyer hält Wort – Bild hält Wort – Meyer hält Bild: Nach der soeben zu Ende gegangenen Ausstellung in der Kunsthalle Winterthur zeigt die Galerie Marlene Frei in Zürich eine Einzelausstellung der Berliner Künstlerin Nanne Meyer. Der folgende Beitrag ist der erste längere Text in einer Kunstzeitschrift zu ihrer Arbeit.

loops
Fokus

Die Künstlerin und Autorin Katja Schenker hat für die folgenden Seiten Carte blanche erhalten. Die fünf Blätter sind eine Auswahl aus der unpublizierten Arbeit «loops», 1997–99,Farbstift auf Papier + Schrift.

«Good dog happy man»
Fokus

Peter Kneubühler war Kupferdrucker in Zürich und betrieb eines der weltweit bekanntesten Ateliers. Der Basler Künstler Anselm Stalder hat mit ihm über viele Jahre immer wieder intensiv zusammengearbeitet und beschreibt im Folgenden diesen künstlerischen Dialog.

Le symptôme du serial killer

MARC-OLIVIER WAHLER · Peter Land semble obstinément se jeter dans le vide. Mais le moment de la chute, l’instant fatidique de l’effondrement, de l’anéantissement recule à la vitesse même de la chute. A l’instar des parachutistes spécialisés dans la chute libre qui doivent maîtriser l’illusion du sol qui fuit, se fend, Peter Land s’attache à circonscrire une zone instable où la notion de temps se dilate à l’infini, où le réel se réduit en terme de possibilités.

La vie est un jeu

Catherine Pavlovic · Nathalie Novarina investit les espaces de la salle Crosnier avec une installation intitulée «the mental surgery project». Elle convertit ainsi les lieux en uncentre thérapeutique particulier qui propose de soignerdiverses affections d’ordre psychique ou physique.

Sarah Lucas im Alten Postfuhramt
Besprechung

Sarah Lucas zählt längst zu den Stars der heute auch nicht mehr ganz so jungen Young British Art. Ob die Vertreter dieser überaus gehypten Bewegung inzwischen künstlerisch neue Wege gehen? Sarah Lucas’ Ausstellung «Beautiness» im Alten Postfuhramt jedenfalls lässt hoffen.

Ceal Floyer in der Kunsthalle Bern
Besprechung

Mit «View», einer Installation, die aus einer an ein Fenster angelehnten Aluminiumleiter bestand, war Ceal Floyer (*1968) in der Ausstellung «Genius loci» von 1998 in Bern erstmals zu sehen. Mit vergleichbar minimalistischen Gesten und konzeptuellen Strategien stellt die Künstlerin – diesmal in einer Einzelausstellung – ihre Auseinandersetzung mit den elementaren Voraussetzungen der Kunst zur Diskussion.

Hamish Fulton und Alan Charlton in der Galerie Tschudi
Besprechung

Zwei britische Künstler, die auf den ersten Blick verschiedener nicht sein können, zeigen erstmals gemeinsam ihre Arbeiten: Hamish Fulton, der Wanderer ohne Atelier, und Alan Charlton, bekannt als der Maler der grauen Bilder, seit fast dreissig Jahren. Beide beschreiten einen eindeutig ausgerichteten Weg. Bei Fulton sind Überraschungen vorstellbar, mindestens in der Wahl der Route. Charlton jedoch wird wohl immer graue Bilder malen. Gemeinsam ist beiden Künstlern ihre Beharrlichkeit, ja Obsession, die Fokussierung auf die eine Ausdrucksform.

Rolf Bier im Kunstverein
Besprechung

Der hannoversche Maler und Bildhauer Rolf Bier setzt auf die konkreten Grundlagen der künstlerischen Arbeit und hofft dabei durch wohlkalkulierte Eingriffe sein Werk öffnen zu können. Erklärtes Ziel ist es, die «Soziabilität des Materials» vorzuführen. Dass dies ein problematisches Unterfangen ist, kann derzeit seiner Ausstellung «Relational Panorama» im Kunstverein Hannover abgelesen werden.

Netz Kunst im ZKM
Besprechung

Gegenwärtig ermöglicht im ZKM Karlsruhe eine gross angelegte Präsentation von Netzwerkarbeiten einen einmaligen Blick auf die Geschichte, Struktur und Eigenart dieser jüngsten Spielart der Medienkünste.