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Claude Lévêque im Centre National d´art et du paysage

Im Zentrum Frankreichs, umgeben von 1000 Hektar Wasser, Hügeln, Wäldern und Einsamkeit liegt die Île de Vassivière in atemberaubender Landschaft. Deren Beziehung zur Kunst widmet sich seit 1991 ein internationales Zentrum, idealer Ort für Claude Lévêque, den französischen Meister der Orts-Inszenierung und der Darstellung unbewusster Verbindungslinien zwischen Bildern und Empfindungen. Mit «1000 Plateaux» macht er voller Ironie die Räume unserer Vorstellung erfahrbar.

Resonanzen im ZKM - zu Gast in der Städtischen Galerie
Besprechung

Die anhaltende Faszination, welche die Wirkmacht unsichtbarer Kräfte auf den Menschen ausübt, muss nicht immer dem Okkulten zugeschlagen werden. Seit je teilt sich vielmehr die Wissenschaft mit der Magie dieses Terrain. Wer von beiden dabei die Oberhand gewinnt, kann ebenfalls nicht als ausgemacht gelten - gerade dann, wenn das Unsichtbare sichtbar gemacht werden soll. Das zeigt derzeit auch eine Ausstellung im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, die den Resonanzen von Körpern im elektromagnetischen Feld nachgeht.

Max Cole im Museum Chasa Jaura
Besprechung

«Time and measure» - paintings and drawings - Max Cole, eine Künstlerin aus New York, zeigt im Museum Chasa Jaura in Valchava im Münstertal vorwiegend neue Arbeiten. In der Schweiz sah man sie bisher in Zürich in der Galerie Schlégl und im Jahr 2000 im Haus für konstruktive und konkrete Kunst.

Valchava — Museum Chasa Jaura

Julio Le Parc bei Daros Exhibitions

Der fast vergessene Lichtkünstler Julio Le Parc verwandelt den grossen Saal im Erdgeschoss der Daros Exhibitions in eine laborähnliche Szenerie, die das Ambiente eines Science-Fiction-Films aus den dreissiger Jahren evoziert.

Lex Vögtli im ausstellungsraum 25
Besprechung

Wer sich die Arbeiten von Lex Vögtli vornimmt, denkt umgehend an eine Renaissance der Pop Art und des Surrealismus. Das kommt wohl davon, dass ihre Kunst das Auge verleiten oder irritieren soll. Dabei verwendet sie uralte Strategien, die aber auch in der Werbung nach wie vor funktionieren.

François Kohler in der Galerie Hubert Bächler
Besprechung

Konventionelle Vervielfältigungstechniken wie Siebdruck und Fotografie benutzt der Lausanner Künstler François Kohler (*1964) in umgekehrtem Sinne. Obwohl in Serie hergestellt, überprüft er die so produzierten Bilder auf ihre einzigartigen Qualitäten.

Zürich — Hubert Bächler

Neue Romantik im Haus für Kunst Uri

Seit Mai 2004 hat die Kunst im Kanton Uri im Haus für Kunst Uri ein definitives Domizil. Seit März 2005 ist Peter Stohler Leiter des Hauses. Anfangs August wurde die erste Ausstellung unter seiner Verantwortung eröffnet.

Altdorf — Haus für Kunst Uri

Amelie von Wulffen im Kunstmuseum
Besprechung

Die Collagen von Amelie von Wulffen werden oft, wenn auch unter Vorbehalt, mit dem Begriff «traumartig» assoziiert. Dabei stellen sie nicht unbedingt Träume dar, vielmehr funktionieren sie wie diese.

Erik van Lieshout bei Bob van Orsouw
Besprechung

Erik van Lieshout ist heute vor allem für seine zeichnerischen und filmischen Installationen bekannt. Doch davor war er Maler. Seine Malweise, die in ihrer Gestik und mit ungeschönter Darstellung von Sex, Gewalt und Rassismus an Marlene Dumas erinnert, setzt sich in den Kreidezeichnungen der letzten Jahre fort. Ihr direkter Stil nähert sich der Ästhetik von Hip-Hop und Pornographie und übt beissenden Spot an Moral und Machismo.

Nina Kluth in der Galerie Doerrie * Priess
Besprechung

Die Galerie Doerrie * Priess, 1987 in Hamburg gegründet, eröffnet im September eine Dependance in Berlin. Die erste Ausstellung in den neuen Räumen in der Yorckstrasse bestreitet die Malerin Nina Kluth.

Berlin — Dörrie * Priess