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Berlinde De Bruyckere, Jenny Saville, Dan Flavin im Kunstmuseum

Das Kunstmuseum Luzern präsentiert Werke Picassos und Bacons. Museumsdirektor Peter Fischer zeigt dazu Berlinde De Bruyckere sowie Jenny Saville und als Mittelstück ein Werk Dan Flavins. Die Nähe De Bruyckeres und Savilles zu Bacon ist beabsichtigt: Hier wie dort die Auseinandersetzung mit einer existenziell erfahrenen Körperthematik.

Luzern — Kunstmuseum Luzern

Biennale

Ein komisches Spiel treiben die beiden «Konzeptoren» Hans Ulrich Obrist und Stéphanie Moisdon: Zwei Haufen Kuratoren und Künstler sollen unser unvollendetes Jahrzehnt repräsentieren. Viel Konzept, von dem vor Ort wenig zu sehen ist. Dafür gibt es eine Menge guter, junger Arbeiten zu entdecken.

Mark Dion im Seedamm Kulturzentrum

Als Forscher getarnt inspiziert der amerikanische Künstler naturhistorische und archäologische Sammlungen. Aus den Relikten seiner Expeditionen baut er humorvoll-bissige Kuriositätenkabinette, die unser Verhältnis zur Natur beleuchten und ganz nebenbei Wissenschaftskritik üben.

Pfäffikon SZ — Vögele Kultur Zentrum

Emily Jacir im Kunstmuseum St. Gallen

Das Kunstmuseum St. Gallen zeigt das vielseitige Werk der Palästinenserin Emily Jacir, das auf die dramatischen politischen Umstände im Nahen Osten fokussiert. Erstmals ist dieser aussergewöhnlichen Künstlerin eine Einzelausstellung in der Schweiz gewidmet.

St. Gallen — Kunstmuseum St.Gallen

Siggi Hofer in der Galerie Meyer Kainer
Besprechung

Postkartenidyllen versus gesellschaftliche Überlebensstrategien, romantische Sehnsuchtsmotive und zwitterhafte Comicwesen: Die Arbeiten von Siggi Hofer irritieren durch die Gleichzeitigkeit von Unbestimmtheit und Detailreichtum.

Wien — Meyer Kainer

Leta Peer in der Galerie Fabian & Claude Walter
Besprechung

Gemalte Fotografien und fotografierte Gemälde - unter diesen Sammelbegriff könnte man die Arbeiten von Leta Peer in der Galerie Fabian & Claude Walter in Zürich einordnen. Doch dahinter verbirgt sich weit mehr.

Ibon Aranberri in der Kunsthalle
Besprechung

Der in Itziar-Deba geborene Ibon Aranberri (*1969) zeigt im Obergeschoss der Kunsthalle unter dem Titel Integration drei Arbeiten aus den letzten sieben Jahren. Genauer handelt es sich um Relikte oder Projektskizzen - nur eines der drei gezeigten Projekte wurde tatsächlich realisiert.

Basel — Kunsthalle Basel

Michael Beutler im Portikus
Besprechung

Eine wuchernde Struktur, die sich bis unters Dach des Gehäuses wölbt, in leuchtenden Farben das Auge betört und zur Erkundung verlockt. Tatsächlich gewährt ein schmaler Spalt Einlass und nach kurzem Gang durch labyrinthisch anmutende Faltungen öffnet sich ein Raum im Raum; darin ein liegender Quader, dessen farbige Schichtung mit derjenigen der Aussenhäute korrespondiert. Fast könnte man meinen, das Allerheiligste eines seltsamen Tempels betreten zu haben. Aber doch nur fast.

Frankfurt/M — Portikus

Susanne Kühn im Kunstverein

In Susanne Kühns Malerei geraten die Bildgattungen unordentlich durcheinander: Ihre grossformatigen Gemälde sind Landschaft und Interieur, Stillleben und Porträt in einem. Der kalkulierten Vielschichtigkeit im Inhaltlichen entspricht die Disparatheit unterschiedlichster Malweisen, die sie nicht selten in ein und demselben Bild kombiniert.

Freiburg/B — Kunstverein Freiburg

Mette Stausland in der Galerie Lelong
Besprechung

Wer in die Zeichnungen von Mette Stausland «eintritt», spürt, dass die langgezogenen Lineaturen nicht gestisch-emotional auf die Oberfläche des Papiers gelegt sind, sondern Energie als räumliches Ereignis zeigen

Zürich — Galerie Lelong