Der in Köln lebende Künstler Matti Braun (*1968) stellt in der Kunsthalle St. Gallen drei Rauminstallationen vor, die in den letzten Jahren entstanden. Ihre Titel klingen verheissungsvoll exotisch: «Edo», «Bali» und «Ghor». Im Überblick auf sein Schaffen erweist sich Brauns Vorgehen als eine eigentümliche, zunächst verblüffende, dann überzeugende ästhetische Doppelstrategie.
Editorial
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