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Klodin Erb - Meeting with the Cheshire Cat

Malerei boomt weiterhin. Lange totgesagt, ist gerade die figurative Malerei vitaler denn je und findet breite Resonanz in Ausstellungen und im Kunstmarkt. Dabei heben sich immer wieder einzelne Positionen heraus, die sich durch eine unverkrampfte Auseinandersetzung und eine bewusste Reflexion der medialen Möglichkeiten auszeichnen. So auch diejenige von Klodin Erb. Ihre aktuelle Ausstellung in Schaffhausen bietet Einblick in ein Werk, das grosse Themen und Traditionen nicht scheut, diese mit viel Hintersinn und Humor aufgreift und in eigenständige Formulierungen überführt.

Schaffhausen — Museum zu Allerheiligen

Aktualisierung durch Aneignung - Performancestrategien der 1970er- Jahre heute

Wo liegen die Schnittstellen zwischen den künstlerischen Avant­garden der Siebzigerjahre und einem ständig zunehmenden In­teresse an der Performancekunst? «Re.act.feminism» in Berlin und eine Interview- und Performancereihe in der Schweiz suchen nach Antworten.

Peter Trachsel - Er trägt sich und andere und durch die Kunst

Sie sind hier im jüngsten HASENA Projekt von Peter Trachsel, der seit dreissig Jahren zwischen Leben und Kunst Felder eröffnet, meist ausserhalb von dem, was der Kunstbetrieb Kunstbetrieb nennt. So trägt er die Kunst nach Graubünden und Graubünden raus in die Welt und in die Kunst, via Boten, und die sind von ihm handverlesen. Ein Bote, von deren Hand Sie dies hier lesen, ist: Birgit Kempker

Maienfeld — Torkelgalerie

Christoph Wachter und Mathias Jud - Arbeiten am Bild der Welt

In internationalen Beziehungen wird Kunst gern als Botschaf­terin eingesetzt. Gerade auch dann, wenn sie politisch Position bezieht. Denn meist bleibt ihr Wirkungsradius auf ein überschaubares kulturelles Feld beschränkt - und damit kontrollierbar. Doch was, wenn es einem künstlerischen Projekt gelingt, tatsächlich Grenzen zu überschreiten und beispielsweise Zensurmassnahmen nachhaltig zu unterlaufen?

Beat Lippert - L'épine du «Spinario» et le «Véhicule»

Lauréat du prix Gertrude Hirzel 2009, Beat Lippert propose pour sa première exposition personnelle une installation en trois éléments caractérisés par un héritage antique et un goût pour la copie, voire le pastiche. Une manipulation de modèles classiques revisités à l'aide de silicone et de résine polyester à la Salle Crosnier du Palais de l'Athénée.

Salvatore Lacagnina - Un incontro con il neo responsabile artistico dell'Istituto Svizzero di Roma

Salvatore Lacagnina è il nuovo responsabile artistico dell'Istituto Svizzero in Italia. Lacagnina arriva a Roma dopo anni passati alla direzione della Galleria Civica d'Arte Contemporanea Montevergini di Siracusa e ha quindi tutte le qualità necessarie per rilanciare l'attività artistica dell'Istituto in ambito internazionale.

Denise Scott Brown und Robert Venturi, «Las Vegas Studio»

«Learning from Las Vegas» von Robert Venturi, Denise Scott Brown und Steven Izenour hat Ende der Sechzigerjahre eine neue Diskussion um Architektur in Gang gesetzt. Das Museum im Bellpark in Kriens gibt in einer Ausstellung mit Foto und Film Einblick ins Archiv von Robert Venturi und Denise Scott Brown.

Maya Vonmoos, «Living Pictures»

Computergenerierte Kurzfilme und digitale Malereien von ungewöhnlicher Bildästhetik interagieren mit dem romanischen Kirchenraum und dem gotischen Abtzimmer des geschichtsträchtigen Klosters Schönthal. Diese Konfrontation hat die in ihrem Bereich höchst innovative Künstlerin Maya Vonmoos gewagt.

Langenbruck — Kloster Schönthal

Jules Spinatsch, «Am Ende der Sehnsucht»

Jules Spinatsch zeigt seine erste monographische Ausstellung im Kunsthaus Zug. Er breitet in acht thematischen Räumen ein weit verzweigtes Schaffen aus, das sich ganz unterschiedlicher Medien bedient und das von Davos bis nach China und auf die Seychellen sowie in reale und imaginäre Welten führt.

Zug — Kunsthaus Zug

Friedrich Kuhn, «Der Maler als Outlaw»

Das Kunsthaus Zürich widmet dem einstigen Bürgerschreck Friedrich Kuhn eine feinsinnige, retrospektiv ausgerichtete Schau. Abseits der Bastion der Konkreten schuf er ein äusserst eigenwilliges OEuvre von einer ungeheuren Frische und überbordenden Fantasie.

Zürich — Kunsthaus Zürich