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Belvedere. Warum ist Landschaft schön?
Besprechung

Schlossgleich thront das Arp Museum über dem Rhein. Vom amerikanischen Architekten Richard Meier mit Fensterfronten und Terrassen zum Wasser und zum Siebengebirge hin ausgerichtet, bietet sich das 2007 eröffnete Gebäude als Ausflugsziel an. Aktuell finden zwei Landschafts-Ausstellungen statt.

Beispiel Schweiz. Entgrenzungen und Passagen als Kunst
Besprechung

Das Kunstmuseum Liechtenstein ist in der besonderen Situation, einen sehr intimen Blick auf die Schweiz liefern zu können, der durch die Ländergrenze dennoch von Abstand geprägt ist. Mit ‹Beispiel Schweiz› werden insbesondere die Raumkonzepte in der Kunst des Nachbarlandes untersucht.

Ingo Giezendanner, ‹C'est l'odeur qui fait l'image›
Besprechung

Schon immer war der Stift ein probates Instrument gesellschaftlichen Widerstands. Ingo Giezendanner greift nach ihm, um urbane und soziale Transformationsprozesse einzufangen. Sein hartnäckiges Festhalten am Stadtmotiv hat über Jahre an Kontur gewonnen, ist zur kritischen Geschichtsschreibung geworden.

Diango Hernández, ‹Crystal Clear›

Entropische Bewegungen der Erinnerung werden im Raum festgehalten: Der kubanische Künstler Diango Hernández ordnet neue Arbeiten in der Galerie Nicolas Krupp zu einem Kabinett, das unterschiedliche Zustände thermodynamischer Auflösungen, Verflüssigungen und Evaporationen von Bildern präsentiert.

Susanne Roth
Besprechung

Die Linie ist ein Ereignis und Papier ein Träger feinster Erinnerung: Wenn Susanne Roth den Farbstift ansetzt oder ein Blatt mit Wasserspuren tränkt, war immer schon etwas da. Ihre Arbeiten auf Papier sind ein Grenzgang der Wahrnehmung. Sie öffnen Räume, in denen das Auge scheinbar Selbstverständliches neu entdeckt.

Robert Breer
Besprechung

Die Werkauswahl des jüngst verstorbenen amerikanischen Künstlers Robert Breer (1926-2011) im Museum Tinguely fördert Überraschendes zutage: Der abstrakt malende Künstler war nicht nur ein wichtiger Experimentator im Bereich Animationsfilm, sondern auch ein schalkhafter Zeichner und Bildhauer.

Edgar Arceneaux

Es ist kein Eis, das da im Dunkel glitzert. Stösst man den am langen Seil von der Decke hängenden Eimer mit der Lampe an, fällt mit jedem Ausschwingen des Pendels Licht auf eine seltsame Szenerie. Hoch aufgebockt in Lagerregalen: Kisten und Pappkartons, gefüllt mit Papieren und anderem Material.

Louise Bourgeois

Louise Bourgeois' Ausstellung in der Fondation Beyeler ist klein, aber fein. Ausgewählte Werke verschiedener Schaffensperioden lassen wichtige Berührungspunkte mit Léger, Bacon oder Giacometti sichtbar werden.

Taryn Simon

Die Ausstellung ‹A Living Man Declared Dead And Other Chapters› wird gleichzeitig in der Neuen Nationalgalerie und in der Tate Modern gezeigt, ab Mai 2012 noch im MoMA - eine solche ungewöhnliche Präsenz in hochkarätigen Ausstellungshäusern lässt aufhorchen.

Laura Owens

In seiner Reihe zu Malereipositionen der Gegenwart widmet das Bonner Kunstmuseum nach Raoul de Kayser und Franz Ackermann der Amerikanerin Laura Owens (*1970, Euclid, Ohio) eine Einzelpräsentation. Die Ausstellung gliedert sich in vier Gruppen, die den konzeptuellen Rahmen deutlich machen.