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Editorial
Éditorial

hARTware projekte, «Chiffren und Legenden
Besprechung

Zum mittlerweile zweiten Mal stellen die Kuratoren Hans D. Christ und Iris Dressler in den Räumen der Dortmunder hARTware projekte eine Themenausstellung zusammen, die längst nicht nur an den Neuen Medien orientiert ist.

Renate Buser im Musée des Beaux-Arts
Besprechung

Auf eine möglichst objektive Wiedergabe von Architektur ist Renate Buser mit ihren Fotos nicht aus – im Gegenteil sucht sie gerade Perspektiven mit Verzerrung und löst die Bauten erst noch aus jedem Kontext heraus.

Century City in der Tate Modern
Besprechung

Der imposante Einblick in die Turbinenhalle der Tate Modern ist durch ein riesiges Banner versperrt. Es ist die Ankündigung von «Century City. Art and Culture in the Modern Metropolis» und die Bekanntgabe der neun Städte Bombay, Lagos, London, Moskau, New York, Paris, Rio de Janeiro, Tokyo und Wien, die als modellhafte Metropolen des 20. Jahrhunderts hier ausgesucht worden sind. Die erste eigene Ausstellung des Londoner Museums will offenbar ein «Blockbuster» sein.

London — Tate Modern

Stefan Banz im neuen Kunstmuseum
Besprechung

Stefan Banz hat die Frage, wie aus einer Reproduktion ein Original entstehen und wie das Original in Reproduktionen fruchtbar werden kann, zur Grundlage eines inzwischen weit ausfächernden Werks gemacht. In Luzern erhielt er dafür den Manor Preis 2000 und revanchierte sich mit einer vielschichtigen Ausstellung.

Luzern — Kunstmuseum Luzern

Robert Ryman mit Ariane Epars, Clay Ketter, Albert Weis und Beat Zoderer im Kunstmuseum
Besprechung

Nach der exemplarisch zu nennenden Hängung des ?uvres von Robert Ryman in Schaffhausen schien eine Steigerung unmöglich. Im Haus der Kunst erkämpfen sich die weissen Kompositionen des siebzigjährigen Amerikaners eine unglaubliche Autonomie, welche die übermächtige Architektur auf ein Mass der Demut zurückstuft. Vier jüngere Bildhauer, darunter die Schweizer Ariane Epars und Beat Zoderer, reagieren mit Rauminstallationen auf die Retrospektive des Altmeister.

Matt Mullican im Kunstmuseum
Besprechung

Dem 1951 in Santa Monica geborenen Künstler Matt Mullican wird die Welt – wie einst Krösus zu Gold – zu Zeichen. Damit wurde er zu einem der Pioniere virtueller Kunsträume. Zu seinem vielschichtigen Werk liefern Ordnungsmanie und Chaoslust den Antrieb. Das Kunstmuseum St. Gallen präsentiert die Fülle.

St. Gallen — Kunstmuseum St.Gallen

Ursula Mumenthaler in der Galerie Ulrike Buschlinger

Seit den achtziger Jahren setzt sich Ursula Mumenthaler (*1955) mit der Wirklichkeit des Sehens auseinander. Haben sich ihre Erkundungen vorerst auf leerstehende Fabriken, Hotels, Garagen und Schulhäuser ausgeweitet, ergab sich eine gesuchte Eingrenzung und damit ein Neueinstieg zu einer veränderten Arbeitsmethode durch die Verwendung einer Box, eines kaum mannshohen Kartonmodells.

Wiesbaden — Ulrike Buschlinger

Christian Indermühle in der Galerie Kabinett

Christian Indermühle (*1945) zeigt neue Architektur- und Landschaftsfotografien. In kleinen und grossen Formaten umkreist er vielschichtig den Begriff der «Zeitlosigkeit». Einmal mehr interessieren ihn vermeintlich leere, morbide Räume, Orte, die sich beim genaueren Hinsehen als Zeugen abwesender menschlicher Präsenz entpuppen.

Cernay — Espace Grün