Skip to main content

Bethan Huws — Wortwechsel zu Rot in Rot, Weiss auf Schwarz

Gleich mehrfach sind in der Schweiz Ausstellungen und Neonarbeiten der walisischen Künstlerin Bethan Huws zu sehen. In und am Kunst Museum Winterthur, in der Galerie Tschudi in Zuoz und am Kunsthaus Zug zeigt sich ein ausgewähltes Spektrum ihres breit angelegten Werks. Hinter der formalen Vielfalt lassen sich thematische Bezüge erkennen. 

Markus Weiss — Kunst als Bau

Ein weiterer pandemiegeprägter Sommer: Die Schau- und Spielorte der Kunst im öffentlichen Raum gewinnen an Resonanz. Arbeiten des Zürcher Künstlers Markus Weiss sind parallel an vier verschiedenen Orten zu sehen. Seit dreissig Jahren agiert er mit seinem ebenso subtilen wie raumgreifenden Werk im Aussenraum, einem Werk, das die skulpturalen Schnittstellen zur Architektur auslotet und nie das reine Objekt, sondern immer einen Handlungsraum zum Ziel hat. 

Camillo Paravicini — Zwischen Kunsthistorie und Nonchalance

Die mit dem Manor Kunstpreis einhergehende Ausstellung ‹Hart, aber fair› im Bündner Kunstmuseum ist die erste ­grosse institutionelle Schau von Camillo Paravicini. Ein Anlass, sich den Künstler und sein bisheriges Schaffen genauer anzusehen. Und angesichts seiner Werke in ein mehrdeutiges kunsthistorisches Referenzsystem einzutauchen. 

Akropolis-Felsen ade — Chronik eines angekündigten Verbrechens

Seit Ende 2020 finden auf dem Akropolis-Felsen alarmierende Eingriffe statt, die dessen Aussehen und Authentizität verändern. Die irreversiblen Massnahmen werfen Fragen auf – nach der Macht von privaten und politischen Akteuren und danach, wie Kulturdenkmäler für Touristenströme zugänglich gemacht werden können, ohne sie zu zerstören. 

Sammlerstücke — Versöhnlicher Blick auf die Welt

François Bocion zeichnete die Schweiz als Ort einer läuternden Intimität zwischen Mensch und Natur. In den Genferseestücken begegnen sich Fischer und Schiffer, die ihr Brot im Schweisse ­ihres Angesichts verdienen, und puritanisches Bürgertum, das im Wetterschauspiel Seelennahrung findet.

Aldo Mozzini — Der Flaneur als Städtebauer

Die Museumsdirektorin kam wegen einer ganz anderen Arbeit in Aldo Mozzinis Atelier. Als sie gerade gehen wollte, sagte er: «Ich wollte schon immer eine Stadt in ein Museum bauen.» Eine Idee, die Barbara Zürcher nicht mehr losliess. Zwei Monate später rief sie ihn an. Und nun entsteht im Haus für Kunst Uri ein unprätentiöses Gesamtkunstwerk voll sinnlicher Absurdität und nachdenklicher Ironie. Mozzini fordert uns darin zum Müssiggang auf. Und zu einem wandelnden Blick, der die Aura des Materials, die Geschichten, die in diesem enthalten sind, wahrzunehmen vermag. Ein Baustellenbesuch. 

Christian Marclay — Le passage hypnotique du temps

Lion d’or de la Biennale de Venise en 2011 et plébiscitée par le public un peu partout dans le monde, ‹The Clock› est présentée pour la première fois à Genève. L’installation vidéo de Christian Marclay prend place au cinéma Le Plaza avant rénovation. Extraits de films et passages d’horloges rythment ce montage audio-visuel tel le sablier d’une journée qui s’écoule. 

Genève — MAMCO Genève

Cabaret Voltaire sul Monte Verità — Nuove notazioni sul movimento come linguaggio

Il restauro del Cabaret Voltaire di Zurigo, cominciato in maggio di quest’anno, è l’occasione per lo spazio Dada di riallacciare i rapporti che hanno costituito la genesi della sua storia con il Monte Verità e per illuminare il rapporto storico fra i due movimenti artistici e filosofici. 

Zürich — Cabaret Voltaire

Das Grosse Rätsel – Stadt im Idealzustand
Ansichten

Eben noch war mir warm, eben noch fläzte ich mich im Parc de la Pépinière auf ­einem Bänkchen, genoss die Sonnenstrahlen, blätterte in einem Reiseführer der Stadt ­Nancy und blinzelte dann und wann dankbar in die strahlende Welt hinaus.

Vivian Greven und Not Vital — Dialog in der Villa Langmatt
Besprechung

Dem Museum Langmatt liegen Dialoge zwischen Impressionismus und aktueller Kunst am Herzen. Vivian Greven und Not ­Vital bauen derzeit eindringliche Brücken zu gesellschaftlichen ­Fragen und pflegen einen ungewöhnlichen Umgang mit dem Kulturgut des einstigen Sammlerpaars Sidney und Jenny Brown.