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Editorial
Éditorial

Arte Povera aus der Sammlung Goetz
Besprechung

International bekannt sind sie längst, die italienischen Künstler der sogenannten Arte Povera. Und doch lässt sich das Ausmass ihrer herausragenden Stellung in der Kunstentwicklung ab den Sechzigerjahren und ihre ungebrochene Aktualität immer noch entdecken - vielleicht aber nicht in einer Gruppenausstellung.

Rémy Zaugg und Adrian Schiess
Besprechung

Mit Landschaftsmalerei im weitesten Sinn befasst sich die Ausstellung von Rémy Zaugg und Adrian Schiess. Gleichzeitig knüpft die dialogische Schau unerwartete Bezüge zur Sammlung und den Museumsräumen. Das Bündner Kunstmuseum ist neu zu entdecken.

Katja Schenker, ‹Mit angewinkelten Beinen›
Besprechung

Richtig bequem klingt der Ausstellungstitel nicht, er verheisst keine wohlige Atmosphäre, kein geniesserisches Zurücklehnen. Er ruft eher Bilder von gegenseitigen Anpassungen von Körper und Raum hervor, von (un-)willkürlichen, funktionalen oder intuitiven Beugungen und Begegnungen.

Koenraad Dedobbeleer, ‹Formidable Savage Repressiveness›
Besprechung

Dass Ausstellungsräume zu besetzende Territorien sind, macht die weiträumige Installation des belgischen Künstlers Koenraad Dedobbeleer in der St. Galler Lokremise deutlich, wo ein Grenzstein, zahlreiche Poufs, mehrere Raumteiler und andere Begrenzungen ein schräges künstlerisches Spielfeld markieren.

x - Malerei in Zürich

Das Helmhaus nimmt sich der Malerei an. Dabei zeigt sich die stark ausgeprägte kuratorische Hängung genauso unterschiedlich von Raum zu Raum wie die Künstlerauswahl. Der einzige gemeinsame Nenner aller gezeigten Werke ist denn Farbe auf Grund - eine Herausforderung.

Mariana Castillo Deball, ‹Unconfortable Objects›
Besprechung

Die junge Mexikanerin Mariana Castillo Deball verfügt über besondere Kräfte. Sie erweckt einen Maja-Codex zum Leben, transformiert eine Fläche zur Höhle, zeigt mit mathematischen Modellen Unberechenbares auf und bringt kulturhistorische Bezüge zwischen Südamerika und Europa zum Schwingen.

RhyCycling

Der Rhein in Basel, der die Stadt in einem grosszügigen Schwung in zwei Teile trennt und sie gleichzeitig als Verkehrsweg mit dem Meer und den Bergen verbindet, ist Ausgangspunkt des Kunstforschungsprojekts ‹RhyCycling›.

Edgar Degas

Die Erkenntnis, dass Edgar Degas' Spätwerk ein Gipfelpunkt seines Schaffens ist, beginnt erst allmählich Kreise zu ziehen. Mitte der 1880er Jahre verabschiedet sich der Künstler von der feinmalerischen Darstellung des Pariser Lebens in Park, Boulevard und Caféhaus.

Fantasy

Fantasie ist jene Vorstellungskraft, die Neues schafft, Bekanntes zu Fremdem wandelt, Verbindungen zwischen bisher Unverbundenem herstellt.

Dennis Hopper

Auch wenn man Dennis Hopper (1936-2010) primär als Schauspieler und Regisseur in Erinnerung hat, lässt sich die Fotografie aus seinem Werdegang nicht wegdenken. In den frühen Sechzigerjahren war sie sein wichtigstes Medium.